Von Klaus Barnstedt
Während die Zahl von weit über hundert Toten nach den barbarischen Massakern wegen der vielen Schwerverletzten noch steigt, haben Politiker von den Linken bis zur CDU nichts Eiligeres zu tun, als mit den Terror-Ereignissen in Paris Parteipolitik zu betreiben.
Gleichzeitig mit den ersten Betroffenheitsstatements zu den Anschlägen wird auf bisherige und zukünftige Kritiker der oppositionell befürworteten Flüchtlings-Regierungspolitik geschossen.
Reflexartig werden Warnungen vor einer „rechte(n) Propaganda“ (Hannelore Kraft, SPD) oder sogar vor „Rechtsextremisten“ ausgestoßen („Dietmar Bartsch, Die Linke sowie Innenminister de Maizière, CDU).
Man gibt vor, darauf hinweisen zu müssen, die furchtbaren Ereignisse von Paris könnten von unliebsamen innerdeutschen Kräften „instrumentalisiert“ werden.
Interessant. Anscheinend droht hierbei eine größere Gefahr, als sie von vorgeblich integrierten, islamgläubigen ‚deutschen’ Muslimen ausgehen könnte. Und besteht etwa kein hochgradig brisantes Gefahrenpotential in Zusammenhang mit den nicht registrierten, zu Hunderttausenden jüngst eingereisten „Flüchtlingen“?
Für die unterstellte „Instrumentalisierung“ hält schon der Volksmund ein passendes Sprichwort parat:
„Was ich selber denk und tu, trau ich auch den anderen zu.“
Indem man einen katastrophalen islamistischen Anschlag benutzt, um diesen vereinnahmend zu instrumentalisieren, verfällt man in Unkenrufe, andere könnten genau dies für ihre eigenen politischen Belange tun.
O, ihr Drachenbrut (Link: ab 3:10) und Pharisäer! So betreibt ihr euer politisches „Geschäft“, als rein monetäre Angelegenheit. So verteidigt ihr eure Pfründe, die euch wohlhabend und mächtig gemacht haben, an denen ihr euch weiter mästen wollt und die ihr mit Zähnen und Klauen gegen missliebige politische Konkurrenz zu verteidigen versucht!
So vergauckelt und verschaukelt ihr eure gutgläubige Klientel, der ihr vortäuscht, für sie Verantwortung zu übernehmen, die ihr mit hohlen Phrasen einzulullen versucht, anstatt wirkungsvolles Handeln an den Tag zu legen!
Zurecht müsst ihr den steigenden Zorn derjenigen fürchten, die als erste die Leidtragenden eurer verfehlten Politik und Unterlassungssünden sind, denen in ihren Wohngebieten die Massen kulturfremder Menschen zugemutet werden, so dass ihnen ihr angestammtes Lebensumfeld nicht mehr vertraut ist und wofür ihr ihnen aller Voraussicht nach zusätzlich finanzielle Einbußen aufbürden werdet.
Aber auch von einer sich bald stärker zu Wort meldenden bürgerlichen Mitte werdet ihr Gegenwind erfahren.
Ihr beklagt pauschal und undifferenziert einen „rechte(n) Populismus“ (s.o.), wenn über euer verantwortungsloses Handeln Rechenschaft eingefordert wird.
Der Populismus, den ihr selbst betreibt, siedelt jenseits der Begriffe von ‚rechts’ oder ‚links’. Er ist nichts anderes als autoritär und totalitär.