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Die Hofnarren des Dschihad

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Einn sehr eigenwilliges Geschichtsbild und seine FolgerungenReserve; Narrenkappe

Eines der Standard-Versatzstücke aus der Trick-Kiste des Islam und des Dschihad ist die Nummer mit den im Hochmittelalter von Europa ausgehenden Kreuzzügen. Die Prämisse dabei ist, dass alle seitherigen Übergriffe des Islam gegen den Westen (natürlich einschließlich der in der Gegenwart stattfinden) lediglich eine gerechte Reaktion auf eben diese Kreuzzüge sind. Dass die Unterwerfung der gesamten Erde unter das Diktat des Islam – der eigentliche Motor des Dschihad – bereits mehrere Jahrhunderte vor den Kreuzzügen seitens des Religionsstifters als Ziel und gleichzeitig Obligation mit sine-qua-non-Charakter in die grundlegenden Glaubenssätze des Islam eingefügt worden ist, wird dabei elegant unter den Teppich gekehrt (sofern der Islam, welcher als Teil seiner “Missions-Arbeit“ Enthaupten, das Abhacken von Gliedmaßen, Steinigung sowie Vergewaltigung einsetzt, überhaupt zu Eleganz fähig ist). Ebenso, wie die Tatsache unterschlagen wird, dass die von europäischen Kreuzfahrern im Lauf des 11. und12. Jahrhunderts im Vorderen Orient eroberten Gebiete zuvor durch den Islam einem westlichen, christlichen Staat (Byzanz, dem oströmischen Reich) mit Waffengewalt entrissen worden waren.

Die handlich zurecht gebogene Version der “Kreuzzugs.Story“ aus islamischer Perspektive sieht dann so aus: Barbarische Horden ungläubiger (da christlicher) Europäer überfallen friedlich, lediglich mit ihrer Arbeit und ihrem Kulturschaffen befasste Anhänger der Islam in Palästina, morden, vergewaltigen, plündern und setzen sich dann, Ungeziefer gleich, in den (dem Islam von Gott bereits von Anfang aller Zeiten zugedachten) Territorien fest. (Der Teil mit dem Morden, Vergewaltigen und Plündern hat – zugegebenermaßen – seine Richtigkeit, war aber zur damaligen Zeit universeller – und durchaus begeistert auch seitens der Armeen des Islam geübter – Kriegsbrauch.)

Die Botschaft lautet weiter: Alles, was der Islam in den Jahrhunderten nach den Kreuzzügen an gewaltsamen Handlungen gegen den Westen unternommen hat (und, last-but not-least, alles, was er in dieser Kategorie in der Gegenwart unternimmt) ist lediglich eine gerechte Antwort auf das historische Kreuzzugs-Unrecht und muss vom Westen, als Wiedergutmachung und Zeichen seiner Reue, widerspruchslos – und im Grunde freudig – hingenommen werden.

So weit der islamische Standpunkt.

Die Sicht der deutschen System-Kirchen – nicht weniger skurril

(Anmerkung: Mit “System-Kirchen“ beziehe ich mich auf die katholische und die evangelische Kirchen Deutschlands). Um das gegenwärtige Verhalten dieser ehrwürdigen Institutionen zum Thema “Kreuzzüge“ im Besonderen und zu den Themen “Dschihad“ und “schleichende Islamisierung“ im Allgemeinen zu beleuchten, möchte ich eine kürzlich gemachte Erfahrung wiedergeben:

Ein deutscher protestantischer Pastor wurde auf seine, sehr ausgeprägte Islamophilie angesprochen; in seiner schriftlichen Stellungnahme zu der Anfrage findet sich u. A.dieser Satz: “Wie viel Blut ist im Namen Christi geflossen? Denken Sie an die Kreuzzüge im Namen Gottes. Wenn man da anfängt, müssten wir alle in Schweigen verharren.“

Beim Lesen dieses Satzes überkam mich große Bestürzung, Empörung, Entsetzen (mündend in Traurigkeit)… aber lassen wir die gequirlte …., sorry, den dramatischen Deklamations-Stil einer gewissen Dame aus der politischen Zunft und drücken wir uns normal aus: Mein Unterkiefer fiel zunächst herab und ich schaute nochmals hin, um mich zu vergewissern, dass ich nicht falsch gelesen hatte.

Da sehen wir uns einen deutschen Geistlichen gegenüber, also einer Person, bei der man (zumindest traditionsgemäß) eine gehobene Schulbildung, ein abgeschlossenes Studium und ein entsprechendes Bildungs-Niveau voraussetzen muss, einer Person, von der man Orientierung und höhere Erkenntnis erwarten würde – und diese Person ist ganz offensichtlich voll auf die islamische Leimrute gekrochen, hat den “Kreuzzugs-Köder“ vorbehaltlos geschluckt und plappert die plumpe islamische Geschichtsfälschung mit kindlicher Euphorie nach. Er blendet die, zeitlich nach den Kreuzzügen liegenden brutalen Eroberungen ganz Südost-Europas (an denen die dortigen heutigen Staaten immer noch kranken), die mehrere Jahrhunderte andauernde Schreckensherrschaft des Islam im Mittelmeer, die Blutbäder in den europäischen Anrainer-Staaten dieses Meeres, die verwüsteten Landstriche, die in die Sklaverei weggeschleppten Menschen, die erpressten Tribute, völlig aus und will das gesamte Verhältnis zwischen Islam und dem westlichen Kulturkreis allein auf die Kreuzzüge und der daraus abzuleitenden “Sack-und-Asche-Verpflichtung“ reduzieren. Ich war bisher der Ansicht, dass die Voraussetzungen für die Bestallung mit einer Pfarrstelle (oder wie immer der Fachausdruck lauten mag) ein gewisses Intelligenz-Niveau gepaart mit einem gesunden Urteilsvermögen erforderlich seien, aber ich muss da wohl etwas falsch verstanden haben.

Sometimes I feel like a motherless child

Dieser Satz aus einem bekannten Spiritual kommt unwillkürlich in den Sinn, wenn man sich die Haltung der deutschen System-Kirchen gegenüber der schleichenden Unterwanderung durch den Islam vor Augen führt.

Man wird dabei konsterniert feststellen, dass der Autor des oben zitierten Satzes absolut keine Einzelfall, sondern, im Gegenteil, repräsentativ für eine sich rasch vermehrenden Meinungs-Schule ist. Kritikloses Gutmenschentum, Versöhnungs-Orgien, Händereichen, generelle “Alle-Menschen-werden-Brüder“-Besoffenheit sind hier in alarmierend zunehmendem Maße die Losung des Tages. Imame dürfen inzwischen in christlichen Kirchen den Ruf des Muezzin erschallen lassen (andererseits hat man noch nie davon gehört, dass in einer Moschee eine katholische Messe zelebriert worden wäre), in jedem christlichen Gotteshaus, dessen Amtsinhaber als progressiv gelten will, sitzt ein solcher Imam inzwischen anlässlich des Gottesdienstes auf einem Ehrenplatz – kurz: eine Haltung, welche ein bei der Sprachauswahl etwas weniger penibler Autor mit einem Ausdruck charakterisieren würde, in welchem “Lutschen“ vorkommt. Abraham a Santa Clara (Anmerkung: Deutscher Ordens-Geistlicher des 17. Jh., der u. A. durch seine deftigen Predigten “wider die Türckengefahr“ berühmt war) würde, sähe er dieses Treiben, vermutlich einem sofortigen Herz-Kollaps erliegen.

Gegenseitiges Verständnis? Versöhnung? Friedliche Koexistenz? Diese Vokabeln kommen im religiösen Wörterbuch des Islam nicht einmal andeutungsweise vor – das Verhältnis des wahren Islam zu anderen Glaubensrichtungen wird ausschließlich durch die Konzepte „Weltweite Alleinherrschaft“ und „Absolute“ Kontrolle“ bestimmt (Letzteres nicht nur in politischer sondern auch im Sinn von „Kontrolle über die Gehirne“ zu verstehen).

Dass die einschlägigen Vertreter der deutschen System-Kirchen mit ihrem Tun geschäftig an ihrem eigenen Untergang basteln (ein kurzer Blick in Weltgegenden wie Irak/Syrien, den Sudan, Somalia, Nigeria, Pakistan genügt, um die Kompromisslosigkeit des Islam in Bezug auf andere Glaubensrichtungen zu erkennen) ist ihre Sache, aber – müssten die „Kader“ der deutschen Kirchen nicht auch eine gewisse Verantwortung gegenüber ihren Gemeinde-Mitgliedern einerseits und ihrem Land und dessen Kultur andererseits empfinden, bei deren Hinführung zur Schlachtbank bzw. Zerstörung sie gegenwärtig so engagiert assistieren?

Wo ist der Sinn für Realität?

Aber seien wir einmal ehrlich: Welchen Grad von Realitätsnähe kann man von Personen erwarten, die sich ständig in der Gesellschaft von Erzengeln, Cherubim und ähnlichen ätherischen Wesen bewegen?

Quo usque tandem

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