Von Philipp Wolfgang Beyer
Die deutsche Mainstream Presse versteht sich in Deutschland zunehmend gerne als „Gatekeeper“, also als Torhüter dessen, was dem Volk zugemutet werden soll und was nicht. Befürchten die Journalistenkollegen eine Nachricht könnte zum Aufruhr oder zur Gewalt gegen Minderheiten, in diesem Falle gegen Muslime, führen, wird die Nachricht so verdreht, verfälscht oder verstümmelt, dass nicht mehr ohne Weiteres ersichtlich ist, ob ein Täter ein Vergewaltiger, ein Messerstecher Muslim ist oder nicht. Er wird politisch korrekt und in Übereinstimmung mit dem deutschen Pressekodex wahlweise als „ dunkelhäutig“, „Südländer“ oder wenn er die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, trotz seines muslimischen Glaubens und trotz seiner „Gewaltreligion“ als Deutscher bezeichnet . In Köln sollten es bei einer sexuellen Massenbelästigung zu Sylvester „ um Männer handeln, die „dem Aussehen nach aus dem arabischen oder nordafrikanischen Raum“ stammen, wie der Focus und andere berichten .
Konsequenterweise stellen unseren politisch korrekten Medien antimuslimische Proteste einer aufgebrachten Bevölkerung als Resultat geistiger Brandstiftung durch Rechtsextremisten dar. Und genau deshalb haben wir hier in Deutschland vor einigen Tagen davon gelesen, dass der französische Front National dafür verantwortlich sein soll, dass aufgebrachte Bürger auf Korsika eine Moschee in Schutt und Asche gelegt haben . Der Schlachtruf der aufgebrachten korsischen Masse : „Araber raus aus Korsika“. Das war der Beginn einer sehr unangenehmen Entwicklung, die nicht mehr aufzuhalten ist und die möglicherweise den Anfang vom Ende der durch unsere politischen Eliten forcierten Islamisierung Europas einläuten wird. Nach den Kölner Ereignissen sicherlich jetzt auch in Deutschland.
Es war der US-Zyklenanlyst Martin Armstrong der das „ECM“, das „Ecconomic confidence Modell“ entdeckt hat und mit dem aus diesem Zyklus abgeleiteten Modell dazu in der Lage ist, den Eintritt sowohl wirtschaftlicher, politischer als auch gesellschaftlicher, zyklischer Entwicklungen über Jahre hinaus bis in die Zukunft, sehr oft Tag genau, zu prognostizieren.
So auch den Wendepunkt des „ECM“ am 30.09.2015 , der den Triggerpunkt für mehrere, weltweit sehr unangenehme zyklische Entwicklungen gab, ausgelöst durch den wie auf dieses Datum zugeschnittenen russischen Bombenangriff auf Ziele des Islamischen Staates in Syrien, den weltweiten wirtschaftlichen Depressionszyklus, den Kriegszyklus, den weltweiten Zyklus zivilen Ungehorsams , der Aufstände, des erzwungenen Auswechselns der politischen Eliten und der Zunahme nationalistischer, separatistischer Bewegungen vor allem in Europa, die sich gegen die muslimische Bevölkerung in Europa richten wird.
Alle diese Zyklen kulminieren in den nächsten, vor uns liegenden Jahren und werden sehr unangenehme Folgen für unsere freien Gesellschaften im Allgemeinen und ebenfalls Zyklen bedingt, für muslimische Mitbürger, im Besonderen haben.
In vollkommener Übereinstimmung mit dem von Armstrong prognostizierten nationalistischen Separatismus in Europa will eine zunehmend antimuslimische, korsische Separatistenbewegung die Abspaltung von Frankreich.
Und genau aus diesem Grund stießen Jugendliche mit ihren separatistischen Protesten seit mehreren Jahren immer wieder mit der Polizei zusammen.
Diese gewaltsamen Proteste nahmen zu und entfalteten sich schließlich am 2. Oktober 2015, zwei Tage nach dem von Armstrong seit mehreren Jahren prognostizierten zyklischen Wendepunkt. Armstrong geht davon aus, dass es sich bei den aufflammenden Jugendprotesten inzwischen um eine massive Bewegung handelt, die nach dem Wendepunkt des „Economic Confidence Models“ am 30. September 2015 an Fahrt aufgenommen habe .
Der steigende Trend zur Unabhängigkeit Korsikas nahm eine neue Wendung, als korsische Demonstranten einen muslimischen Gebetsraum plünderten und am Weihnachtstag Koranausgaben anzündeten.
Der Traum von einem friedlichen Europa, dass von den Muslimen in aller Stille, durch die demografische und inzwischen im Sturmschritt durch die Migrationshintertür übernommen werden kann, ist damit möglicherweise ausgeträumt.
Erste politisch ernstzunehmende Anzeichen dafür haben sich mit der Nachwahl für einen Sitz in der Französischen Nationalversammlung gezeigt. In Frankreich konnte der Front National bei der ersten Abstimmung nach dem Charlie-Hebdo-Attentat erstmals die meisten Stimmen auf sich vereinen. Damit hatte die Partei im Vergleich zu 2012 erdrutschartig neun Prozent gewonnen. Die letzten Regionalwahlen am 6. Dezember 2015 sind für Hollandes Sozialisten ebenso wie für die Sarkozys bürgerliche UMP deshalb beinahe zum Fiasko geworden: In der ersten Runde der Wahlen gelang es dem Front unter ihrer starken Frau Marine Le Pen aus dem Stand 27,73 % der Wählerstimmen für sich zu gewinnen.
Der renommierte US-amerikanische Trendforscher Gerald Celente hat im Trend Journal Nr. 23 bereits im Sommer 2010 auf diesen, sich abzeichnenden Trend schon vor Jahren eine wenig beachtete, in die deutsche und die europäische Zukunft gerichtete Antwort gegeben. Er hat es nämlich ausnahmslos allen ausländischen Mitbürgern – er meinte vor allem die Muslime- dringend geraten, „ihre Koffer zu packen und das Land freiwillig zu verlassen, solange das noch ohne weiteres und vor allem friedlich möglich ist“, wenn sie einem ähnlichen Schicksal wie die deutschen Juden im Jahre wie 1933 entgehen wollen.
Im Zuge der durch Angela Merkel provozierten europäischen Migrationskrise können sich die politisch-gesellschaftlichen Verhältnisse im Mix mit dem sich abzeichnenden massiven konjunkturellen Niedergang auch in Deutschland – so wie vor 83 Jahren in Deutschland schon einmal geschehen – sehr schnell ändern. Der private Nachrichtendienst Stratfor geht in einer kürzlich veröffentlichten Analyse davon aus, dass der Terroranschlag auf die Redaktion der Zeitschrift Charly Hebdo in Paris erst der Anfang einer sich rapide vertiefenden Entfremdung zwischen den Muslimen und dem Rest der Bevölkerung in Europa sein werde. Der Grund liege auf der Hand: Die Muslime werden in Europa in Ghettos gedrängt, in denen sie sich leicht radikalisieren können. Deshalb werde es in Europa einen Kampf der Kulturen geben, dessen Fortsetzung sich jetzt gerade in Deutschland mit der PEGIDA zeige.
In Frankreich hat dieser Kampf begonnen. Auslöser der Krawalle auf Korsika waren muslimische Randalierer, die Feuerwehrleute in Ajaccio (Korsika) angegriffen haben. Das machen sie gewöhnlich immer an Weihnachten und Neujahr. Die Reaktion der aufgebrachten korsischen Menge war es allerdings nicht nur die Moschee zu zerstören, sondern dabei auch zur Tötung aller Moslems aufzurufen .
Wie es aussieht, sind die Ideale der französischen Revolution damit auseinander gebrochen: Der Anstieg des französischen Nationalgefühls und der Separatismus auf ethnischer Basis, beides ist durch die antimuslimischen Reaktionen angeheizt worden. Entscheidender Auslöser dieses Bruches war allerdings sicher nicht alleine die Politik des Front National, sondern die öffentliche Äußerung der ehemaligen französischen Ministerin und engen Vertrauten des letzten französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy, Nadine Morano . Morano hatte die Franzosen als weiße und christliche Nation definiert und eine „Invasion“ durch muslimische Einwanderer und das Verschwinden der traditionellen, durch den Katholizismus geprägten Identität Frankreichs beklagt.
In Deutschland wird dieser „Kampf“ nach den Kölner Sylvester Ereignissen jetzt vermutlich rasant an Fahrt aufnehmen. Und es würde wahrscheinlich niemanden überraschen wenn sich –typisch deutsch, eben wie zu Beginn des 3.Deutschen Reiches- vor allem die enttäuschten, frustrierten Gutmenschen an die Spitze der Bewegung stellen werden. Und zwar dann nicht trotz der andauernden rot-grün-schwarzen Beschwichtigungen und auch nicht trotz der „HMS-Heiko Maas Zensur“ , sondern gerade wegen der Beschwichtigungen und gerade wegen der Zensur. Die schweigende Masse kocht.
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