Von Andreas Köhler
Und seid ihr nicht willig, so bedarf es Nudging
Die Sympathien der Bürger gegen Bundeskanzlerin Merkel sinken rapide ab, ebenso das Vertrauen. Es gilt, verlorene Sympathien und verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen.Das bedarf eines geschickten strategischen Schachzuges einer Regierung bzw. einer Alleinregierenden, die weiter „ihr Ding“ durchziehen will – notfalls auch gegen die Bürger.
Doch für weiteren Rechtsbruch und weiteres Engagement gegen die Bürger und Europa braucht eine solche Führungs-Elite einen möglichst hohen Rückhalt und entsprechende Mitläufer. Die sind aber gerade in letzter Zeit immer mehr abgewandert – auch weil sie erkannt haben, dass Merkels Flüchtlingspolitik gefährlich und untragbar ist. Die Kanzlerin, die seit 2015 von Manipulations- bzw. Nudging-Experten beraten wird, fährt mit ihrem Berater-Team immer neue Geschütze auf:
Aktuell ist es George Clooney der mit seinen eigenen Sympathiewerten, Merkels Sympathie- und Kompetenzwerte aufpeppen soll.
Klar ist: Politik und Staatsführung können nicht auf Glück und Zufall setzen, insbesondere nicht, wenn es sich um eine Postdemokratie handelt, die in mancher Hinsicht an andere längst vergangene Systeme erinnert, die mit einer wirklichen Demokratie eben nichts zu tun hat.
Für ihr Überleben bedarf es zeitgemäßer kluger Propaganda-Strategien – und die sind raffinierter, als so mancher Bürger denkt. Angela Merkel setzt – wie spätestens seit der entsprechenden der Stellenausschreibung und den vielzähligen Presseartikeln dazu im letzten Jahr unlängst bekannt wurde – auf eine neue raffinierte Manipulationsmethodik: Nudging. Schließlich sollen die Bürger das glauben, denken und tun, was die Regierung wünscht.
Nudging soll auch helfen, Sympathien zurück zu gewinnen und Vertrauen zu schaffen – Vertrauen für die weitere Vollstreckung eines gefährlichen Planes, der für Angela Merkel zu einer regelrechten Ideologie und Obsession geworden ist: Die grenzenlose unkontrollierte Masseneinwanderung, die als Hilfe für Flüchtende präsentiert wird, sich zugleich aber auch gegen die eigenen Bürger im Land und damit
gegen den eigentlichen Regierungsauftrag Angela Merkels wendet. Immer mehr Menschen im In- und Ausland erkennen, dass eine relativ kleine und elitäre politische Führungs-Elite sich vehement gegen die Vernunft, Logik und Gefühle der eigenen Bürger stemmt.
Das vermutlich gezielte Treffen mit George Clooney ist hier eine willkommene und überaus raffinierte Nudging- und -Image-Strategie,
um die Mitläufer „bei der Stange zu halten“ und Kritiker erblassen zu lassen, denn George Clooney gilt als extrem gefragter und erfolgreicher Schauspieler und Filmproduzent. Wenn für ihn der rote Teppich ausgerollt wird, dann überträgt sich image-symbiotisch auch auf die Kanzlerin. Frau Merkel weiß das und ihre Berater auch. Laut F.A.Z. engagiert sich der Amerikaner seit Jahren auch politisch.
Wie die F.A.Z. berichtet, traf er in Berlin nun die Kanzlerin. Die Vermutung: In Wirklichkeit traf die Kanzlerin ihn – und zwar als Bestandteil einer raffinierten Image-Kampagne, bei welcher der Schauspieler ein willkommener Gast ist.