Von Friedrich Fröbel
Die Chefs von BASF und Münchener Rück, der von manchen so genannten “Dividendenaristokraten” im Deutschen Aktienindex (DAX), stehen auf Distanz zu Merkel. BASF-Vorstandschef Kurt Bock hatte schon vor Monaten in einer Analysten-Konferenz gesagt, er habe sich bewußt nicht am Willkommensjubel beteiligt und warne davor, „die Industrie zu einem Kronzeugen zu machen für eine Einwanderungspolitik, die im Grunde außer Kontrolle geraten ist.“ Münchener-Rück-Chef von Bomhard holte heute auf der Bilanzpressekonferenz zum Rundumschlag aus, wie das Handelsblatt berichtet. Zunächst machte er deutlich, wozu die von Bolschewistin Merkel initiierte und protegierte, sparerenteignende Minuszinspolitik der EZB führt. “Vor kurzem habe das Unternehmen … einen zweistelligen Millionenbetrag in bar gebunkert, sagte er. ‘Wir probieren das jetzt einfach mal aus. Daran sehen sie, wie ernst die Situation ist.’ … Auch anderswo zeige die Politik, dass sie nicht in der Lage sei, Krisen zu bewältigen. ‘Die Frage ist, ob gesinnungsethische Politikansätze der Weisheit letzter Schluss sind’, spielte der Münchener-Rück-Chef auf die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel an.”…