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Warum wir Gauck bis 2022 haben werden, wie der Daimler-Konzern fand, was er suchte, und wie wir die Brüsseler Bombe nachbauen / Der Wochenrückblick mit Hans Heckel

Die Kür des nächsten Bundespräsidenten ist noch rund ein Jahr hin, dennoch flehen die Vertreter der ganz großen Koalition den Amtsinhaber Joachim Gauck bereits an, noch einmal anzutreten. Den hätten wir dann also bis 2022.
Der Staatsfunk ließ die Vertreter der wichtigsten politischen Gruppen im Land ihre Bitte vorbringen: einen von der CDU, einen Sozialdemokraten, einen Grünen und Aiman Mazyek, den Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime. Man achte auf die Auswahl. Einen Repräsentanten der Kirchen hat man gar nicht erst gefragt. Deren Führer haben sich selber überflüssig gemacht.
Gauck verkörpert den neuen Geist der Mächtigen wie kaum ein anderer. Früher hieß es, in einer freiheitlichen Demokratie streiten die verschiedenen Lager fair und mit offenem Visier, und jeder darf seine Meinung hinausrufen ohne dass er dafür ausgestoßen wird, wie das in Diktaturen üblich ist.
Das haben wir hinter uns. Gauck hat das Land mit dem Schwerthieb der höheren Moral in eine „dunkle“ und eine „helle“ Seite gespalten. Seitdem wird nicht mehr gestritten, sondern aussortiert.
Zu den Dunklen will natürlich niemand gehören, nicht einmal die Wirtschaftsbosse. Deshalb kämpfen sie ganz besonders eifrig an der Willkommens-Front gegen die dunkle Macht der Zweifler. Vor ein paar Wochen haben sie die Initiative „Wir zusammen“ gegründet, wo sie ihre sagenhaften Anstrengungen bei der Integration der Asylbewerber koordinieren – das heißt: vor allem koordiniert und öffentlichkeitswirksam feiern.
Schon im Oktober hatte Daimler-Chef Dieter Zetsche geschwärmt, der Asylstrom könne „die Grundlage für das nächste deutsche Wirtschaftswunder“ legen: „Genau solche Menschen suchen wir bei Mercedes.“
Das ist, wie gesagt, nur ein halbes Jahr her, doch schon kann der Konzern beeindruckende Erfolge melden. Daimler hat 40 Praktikanten mit Asylhintergrund eingestellt. In Prozent ausge­drückt ist das bei insgesamt mehr als einer Viertelmillion Daimler-Beschäftigten ein Anteil an der Belegschaft von satten null Komma null, null, null … null – ach, soll das doch ausrechnen, wer will. Das Beste: „Nahezu alle 40 Teilnehmer des ersten Programms erhielten Angebote von Zeitarbeitsfirmen für eine Weiterbeschäftigung in der Industrie, im Handwerk oder einen Ausbildungsplatz bei Daimler“, so der Konzern auf der Netzseite von „Wir zusammen“.
Bei Daimler selbst durfte demnach kein einziger bleiben. Ganz so dringend „gesucht“ waren sie also doch nicht. Die Er­folgreichen unter den 40 lernen ab diesem Frühling stattdessen ein neues deutsches Wort: „Prekäres Beschäftigungsverhältnis“.
Opel ist auch bei „Wir zusammen“, was einen nicht wundern sollte. Wo in den vergangenen Jahren so viele Tausend angestammte Beschäftigte an die frische Luft gesetzt wurden, muss es ja jede Menge freie Stellen für Asylanten geben.
Spüren Sie ihn auch, den rauschenden Wind des „neuen Wirtschaftswunders“? Gut, an manchen derer, die „wir suchen“, wird die frische Brise wohl vorüberziehen. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) schätzt die Aussichten so ein: „Wenn es gut läuft, werden im ersten Jahr nach der Einreise vielleicht zehn Prozent der bleibeberechtigten Flüchtlinge eine Arbeit haben, nach fünf Jahren ist es die Hälfte, nach 15 Jahren 70 Prozent“, so BA-Vorstand Detlef Scheele.
Der traut sich aber was! „Wenn es gut läuft … vielleicht“ – das nennen wir eine klare Ansage. Aus der Praxis hört man allerdings, dass die Voraussage „nach fünf Jahren die Hälfte“ eher einem Tagesbefehl aus Wolkenkuckucksheim ähnelt als einer realistischen Prognose. Bei einem Modellversuch in Bayern haben zwei Drittel der Syrer, Afghanen und Iraker, die dort vor zwei Jahren eine Lehre begonnen haben, die Sache vorzeitig hingeschmissen. Sie wollten lieber gleich Geld verdienen, als sich durch Lehre, Berufsschule und Deutschkurse zu quälen. Bei der großen Mehrheit der Asylanten handelt es sich laut Ifo-Institut ja ohnehin um Analphabeten. Wirtschaftswunder? Mit solch erlesenem Arbeitskräftepotenzial hätte die Bundesrepublik nicht einmal das Wohlstands­niveau von Algerien erreicht.
Interessant ist auch, dass selbst der von Berufs wegen optimistische Herr Scheele davon ausgeht, dass 30 Prozent der Asylanten nie und nimmer auch nur irgendeine Beschäftigung finden werden. Wie gesagt, das ist die optimistische Variante. Nach den ersten Praxiserfahrungen dürfte es sich in Wahrheit um deutlich mehr als die Hälfte handeln.
Und was machen wir jetzt? Schließlich geht es doch darum, die Menschen zu integrieren, um „das Entstehen von Parallelgesellschaften zu verhindern“, wie die Bundeskanzlerin immer wieder sagt, womit sie zugibt, dass sie noch nie in Berlin-Kreuzberg, Hamburg-Wilhelmsburg oder Duisburg-Marxloh oder einer ähnlichen Perle deutscher (?) Stadtkultur gewesen ist. Wie nämlich will man denn das „Entstehen“ von etwas verhindern, das schon lange, lange da ist?
Gut, aber wie verhindern wir wenigstens, dass sich die „Spaltung der Gesellschaft“ noch weiter vertieft? Dafür hat man längst eine Lösung gefunden, ohne dass es die meisten von uns gemerkt haben. Das Rezept lautet: Wenn die Neuankömmlinge nicht auf das Bildungsniveau der Deutschen aufsteigen können, müssen wir die Deutschen eben auf das Niveau der „Willkommenen“ runterdrücken.
Das nordrhein-westfälische Kultusministerium hat einen landesweiten Test durchgeführt, um den Leistungsstand der achten Klassen im Fach Mathematik zu ermitteln. Die „Wirtschaftswoche“  hat die Fragen veröffentlicht, die staunen lassen: Neben simpelsten Rechenaufgaben müssen die Schüler Striche zählen, Zahlen bloß ablesen und so weiter. Das Niveau ist zum Lachen erbärmlich. Da müsste auch ein Analphabet mit ein wenig Basar-Erfahrung mitkommen. Vorausgesetzt, es finden sich genügend Hilfswillige, die ihm die Fragen vorlesen und übersetzen. Aber dafür hocken die „Integrations-Scouts“ von „Wir zusammen“ gewiss schon in den Startlöchern.
Ob die jungen Asylanten mit der verkümmerten Schulbildung jemals eine Ausbildung und später eine Anstellung erlangen, ist mehr als fraglich. Der Großteil wird auf ewig in Lagern und Ghettos verkümmern. Dort werden sie gierig die Stichwörter der deutschen Antirassismus-Kämpfer aufsaugen. Die werden ihnen nämlich beibringen, dass ihre miese Lage ausschließlich das Ergebnis der rassistischen Diskriminierung durch die Deutschen ist. Und nicht etwa die Folge ihrer eigenen Trägheit oder ihrer Geringschätzung von Bildung und Ausbildung.
Diese Ansagen der Deutschland verachtenden „Antirassisten“ bilden bei den jungen Orientalen den idealen Dünger für wachsende Wut auf die „deutsche Mehrheitsgesellschaft“, aus der bald Hass wird und schließlich – wenn auch die örtliche Islamistenzelle ihre Arbeit getan hat – religiöser Fanatismus.
So entsteht auch in Deutschland bald ein großer Pool möglicher Attentäter, wie ihn Frankreich, Großbritannien und Belgien schon lange vorweisen können. Mit dem Massenimport junger, aussichtsloser Analphabeten basteln die Merkelianer gerade die gleiche soziale Bombe für  Deutschland, die am Dienstag in Brüssel Dutzende in den Tod gerissen hat…

Weiterlesen: http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/nahezu-alle.html

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