Von Hans Friedrich
Mit Parteien habe ich es ja nicht so. Mit den Blockparteien CDUSPDFDPGRÜNELINKE schon gar nicht. Relativ neu ist ja die AfD, die ich durchaus interessiert und wohlwollend beobachtend begleite. Jedenfalls seit sie sich von dem Weichei Lucke getrennt hat.
Warum diese wohlwollende beobachtende Begleitung? Weil sie, die AfD, ich zitiere:
„auf einen schroffen Anti-Islam-Kurs“ setzt.
Wenn das denn so ist schraube ich mein Wohlwollen einige Umdrehungen höher. Denn nur dann ist sie ja das, was sie im Namen vorgibt: Eine echte Alternative.
Ich mag konsequentes Verhalten, (also ich lege an andere immer die Maßstäbe an, die ich für mich selbst als gültig erachte):
„Der Islam gehört nicht zu Deutschland.“ Ein „orthodoxer Islam“, heißt es dort, „der unsere Rechtsordnung nicht respektiert oder sogar bekämpft und einen Herrschaftsanspruch als alleingültige Religion erhebt, ist mit unserer Rechtsordnung und Kultur unvereinbar.“
Wie kann man da überhaupt drüber diskutieren?
Wie kann man daüber diskutieren (länger als 2 3/4 Minuten) eine Ideologie in Deutschland zu etablieren und als „zugehörig“ zu benennen, die eindeutig faschistische Elemente enthält, die ihren Anhängern die Regeln eines durchgeknallten Pädophilen und geisteskranken Egomanen zur Grundlage ihres Verhaltens macht.
Eine Eroberungsideologie die sich unter dem Tarnmantel Religion metastasengleich in anderen Gesellschaften und Kulturen einschleicht und verbreitet, Unfrieden stiftend und einer Gewalt- und Clanstruktur huldigend, die unserer christlichen Vergebenskultur völlig fremd ist.
Wie kann man eine Ideologie importieren, die da weiter macht, wo die braunen Rassisten vor 70 Jahren gewaltsam ausgebremst werden mußten, nämlich beim Judenhaß, bei dem Vernichtungswillen gegenüber Israel und den Juden, jetzt und hier auf deutschem Boden. Nach nur 70 Jahren!!!
Wenn also, um auf das Eingangsthema zurückkommend, die AfD eine tatsächliche Alternative sein will, und nicht morgen schon wieder die ersten Rückzieher kommen, dann werde ich sie – Parteiensympathie hin- oder her, weiter wohlwollend begleiten und sie, – mein Antiwahlverhalten vorübergend aussetzend -, bei nächster Gelegenheit auch wählen.
Aber nur dann!
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Ach ja, ihr Presseheinis: Könnt ihr auch ein anderes Vokabular als das abgedroschene „Rechtspopulisten“ ?
