Von Albrecht Krenbauer
Höcke fordert Austritt aus der NATO, Die Deutschen sollen bis 70 arbeiten und: Sänger Prince ist tot!
1.) Zu „Höcke fordert Austritt aus der NATO“
Endlich, möge man ausrufen, endlich wird eine Partei munter und sagt das, was die Leute denken und sollen. Wenn das, was die AfD betreibt, populistisch sein soll, dann ist populistisch nichts Schlimmes: nämlich des Volkes Meinung vertreten. Die anderen Parteien (die Einheitspartei CDUSPDGRÜNELINKE) hat es ja verlernt, das Volk zu vertreten! Nach dem Paukenschlag ´Islam-Verbot` kommt nun der nächste Hammer.
Deutschland ist kein souveräner Staat, Deutschland ist ein besetztes Land. Die blinde US-Hörigkeit wird ein Teil unseres Verderbens sein, die Nibelungentreue zur NATO ein anderer. Wann werden wir die amerikanischen Truppenstützpunkte, Raketenbasen, Waffenarsenale und Atomwaffen los? Mit welchem Recht sind sie überhaupt noch hier? Seit dem Ende des zweiten Weltkrieges entwickelten sich die USA zum weltgrößten Aggressor, nahm als Kriegstreiber an den meisten Kriegen teil und startete selbst die meisten Kriege, Systemumstürze in fremden Ländern und sogenannte Demokratie-Exporte in ausgewählte Länder unter Einfädelung perfider Kriegslügen. Immer mit dabei im Gefolge: die NATO und auch Deutschland. Die NATO ist KEIN Verteidigungsbündnis, sie ist ein Aggressionsbündnis. Die NATO hat seit der deutschen Wiedervereinigung, dem Zusammenbruch des Ostblocks und der Abschaffung des Warschauer Vertrages JEGLICHE Existenzberechtigung VERLOREN! Deutschland sollte den Anfang machen: RAUS AUS DER NATO!! Wir brauchen ein zeitgemäßes europäisches Verteidigungsbündnis, zum Beispiel mit der Hauptachse Frankreich – Deutschland – Russland. Wann besinnen sich unsere und die anderen Regierungen Westeuropas auf historische europäische Zusammenarbeit und traditionelle Bündnisse? Des Volkes Meinung ist nämlich auch hier in weiten Teilen eine andere: kluge, friedliche und visionäre Europa-Politik gelingt nicht gegen oder ohne Russland, sondern nur mit Russland. Aber in einem Land, wo ´Russlandversteher´ ein Schimpfwort ist, kann man keine kluge Russlandpolitik erwarten. Wir haben es mit einer Bundesregierung zu tun, die die schlechteste, schäbigste, gefährlichste und völlig unkluge Politik gegenüber Russland seit Jahrzehnten betreibt.
2.) Zu „Rente mit 70“
Es läuft gewaltig etwas ´schief im Staate Dänemark´. Die Erwerbsarbeit geht aus und/oder wandert ab. Menschen verbietet man einerseits per Gesetz, für ihren Lebensunterhalt zu sorgen; andere haben sie so viel Arbeit, dass sie krank davon werden. Die vorhandene Arbeit ist ungerecht verteilt. Wieder andere, oftmals gesellschaftlich-öffentliche wichtige Arbeit bleibt liegen, weil sie keiner bezahlen kann oder will, weil sie nicht hochprofitabel ist.
Wir haben ein riesiges Heer an Hartz-IV-Empfängern, Minijobbern und Mindestlohnempfängern. Menschen, die seit 20 Jahren an den Rand der Gesellschaft gedrängt wurden, die mit Arbeitsplatzverlust durch Arbeitsplatzvernichtung leben müssen und kaum eine Chance haben, ihrem Kreislauf zu entrinnen. Es muss auch in einer hochindustrialisierten Wirtschaft Arbeitsplätze geben, die diesen Menschen einen Platz in der Gesellschaft geben. Wer schafft denn gesellschaftlich wichtige Werte oder arbeitet in Bereichen, die wirklich eine Wertschöpfung hervorbringen – und wer wird gemessen an diesen Leistungen auch wirklich gerecht danach entlohnt? Die Kindergärtnerin, der Grundschullehrer und der Familienvater im Dreischichtsystem am Band – oder Hochschulprofessoren, völlig entfesselte Konzernmanager und Hochfinanz-Banker? Es wird Zeit, die Dinge wieder mal vom Kopf auf die Füße zu stellen und den Eliten unseres Landes so etwas wie ein soziales Gewissen einzubläuen!
Das Märchen von den einwandernden Fachkräften klang in den Ohren unserer eigenen Arbeitslosen wie Hohn und war dennoch nur ein Märchen. Importiert haben wir Zuwanderung in die Sozialsysteme!! Problemschichten – und zwar in jeglicher Hinsicht – haben wir eigene, die müssen wir nicht importieren. Die seit Jahren und Jahrzehnten beruflich, sozial, kulturell und gesellschaftlich ausgestoßenen Menschen an dieser Gesellschaft wieder teilhaben zu lassen, käme ebenfalls einer Integration gleich.
Jetzt will man also die Rente mit 70. Vorgeworfen wird dem deutschen Volk dabei, dass a.) der Nachwuchs ausbleibt und b.) die Menschen immer älter werden, nur weil man Alte und sehr Alte und sehr viele alte Kranke zum Wohle einer ´Alten-Industrie´ nicht sterben lässt. Immer älter werden heißt aber nicht, dass man immer länger arbeiten gehen kann. Am arbeitsfähigsten ist man in jungen Jahren, wenn man eine Familie gründen will, wenn man noch voll im Saft steht und noch nicht verschlissen ist. Da lässt man aber die Menschen lieber für staatliche Almosen daheim rumsitzen oder man speist sie mit Zeitarbeit, zeitlich begrenzten Arbeitsverträgen, Praktika und `Maßnahmen´ ab. Wenn diese Menschen dann bereits mit 25 Jahren jegliches arbeiten verlernt haben, bevor sie es je lernen durften (oder notfalls auch mussten!!) ist das Geschrei groß.
Dass derartige Vorschläge immer von Jungpolitikern kommen, die meist noch nie gearbeitet oder ihre Ausbildungen abgebrochen haben; die es mit Familiengründung aber auch nicht so dolle haben; deren einzige Karriereleiter und Lebensleistung bisher aus dem Zyklus Kreißsaal-Hörsaal-Plenarsaal besteht, ist bezeichnend und nicht verwunderlich.
Und jetzt sollen es die Alten richten, weil Kinder ausbleiben, weil uns die Zuwanderung an ´Bereicherern der Sozialsysteme´ über den Kopf wächst und weil die Alten immer älter werden? Hallo, geht´s noch!!
Über 20 Milliarden Euro nimmt unsere Regierung aus Steuergeldern in die Hand, um eine auf breiten Widerstand stoßende Asylpolitik zu finanzieren – und zwar NUR für die Jahre 2015 und´16. Wie es danach weiter geht, weiß noch niemand, aber billig wird es nicht werden. Prognosen sprechen bereits von 56 Milliarden bis 2017. Wie das finanziert werden soll? Irgendeine Steuer wird sich dafür schon einrichten lassen. Der Plan, einen Flüchtlings-Aufschlag auf Benzin einzuführen, ist sicher nur einer von vielen.
Wie wäre es denn, wenn unsere Politiker 20-50 Milliarden Euro in die Hand nehmen oder schon längst genommen hätten und eine Willkommenskultur für deutsche Kinder schaffen, anstatt sich wie Frau Katrin Göring-Eckardt infantil darüber zu freuen, dass wir mit den Flüchtlingen Menschen geschenkt bekommen? Mit 20-50 Milliarden kann man eine zukunftsweisende und nachhaltige Familienpolitik starten. Aber welche Partei will schon 20 Milliarden für eine Familienpolitik ausgeben, deren Erfolge man erst in 10 oder 20 Jahren sieht? Parteien denken nur an Wahlergebnisse, Politiker nur in Legislaturperioden. Über Jahrzehnte hat man den Menschen eingeredet, dass Selbstverwirklichung über allem steht; vor allem über der Familie. Gleichzeitig hat man sie – je nach Bedarf – zu billigen und flexiblen Arbeitskräften oder zu gut funktionierenden Konsumenten gemacht. Und jetzt wundert man sich, dass deutsche Frauen mehr Hunde als Kinder haben und bei deutschen Paaren der Nachwuchs ausbleibt. Kinder sind in dieser Gesellschaft NICHT erwünscht, SO einfach ist das. Wenn man Kinder in diesem System überhaupt wahrnimmt, dann als eigenständige Konsumentengruppe. Aber nicht als die Zukunft dieses Landes. Da freuen wir uns lieber, dass wir Menschen geschenkt bekommen und geben dafür 20-50 Milliarden Euro aus, vorerst zumindest…
Bekloppte Republik Deutschland – Willkommen in Absurdistan (8)
