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Der „Tagesspiegel“ und die Übergriffe auf Flüchtlingsheime

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Von Thomas Böhm

Immer mehr Journalisten scheinen mit der einfachen Rechnerei überfordert zu sein. Dazu gehört auch der „Tagesspiegel“-Rechtsexperte Frank Jansen. Dass er 1 +1 nicht mehr zusammenzählen kann, mag daran liegen, dass er seinen Kopf nicht mehr bewegen kann, da ihm dieser beim Rechtsruck eingerostet ist.

Er schreibt tatsächlich:

Die hohe Zahl der Angriffe vom vergangenen Jahr auf Unterkünfte von Flüchtlingen, insgesamt 1047, wird 2016 womöglich noch übertroffen. Das Bundesinnenministerium listet in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage von Ulla Jelpke und ihrer Linksfraktion 347 Attacken im ersten Quartal auf – das ist mehr als dreimal so viel wie von Januar bis März 2015 und das Zehnfache der Angriffe im gleichen Zeitraum 2014…

…Als häufigstes Delikt nennt das Ministerium Sachbeschädigungen. Die Polizei stellte insgesamt 130 fest. Flüchtlingsfeinde verübten zudem 38 Brandstiftungen, 23 Körperverletzungen, zwei Mordversuche, einen versuchten Totschlag und eine Sprengstoffexplosion…

Und nun folgt die eigentlich interessante Zahl:

Nur zu 62 Attacken auf Unterkünfte konnte die Polizei Tatverdächtige ermitteln, das waren insgesamt 117.

http://www.tagesspiegel.de/politik/fluechtlinge-in-deutschland-zahl-der-angriffe-auf-fluechtlingsunterkuenfte-verdreifacht/13570226.html

Wie dürfen wir das verstehen? Werden jetzt sämtliche Straftaten, die in und um den Flüchtlingsheimen von der Polizei aufgenommen werden, den bösen Rechten zugeordnet, obwohl Tatverdächtige noch gar nicht ermitteln werden konnten?

Einfach nur so, weil es ins Weltbild der Linken und ihren Handlangern in den Medien passt und sie weiterhin ihre Leser verscheißern können?

Stecken hinter folgenden „Ereignissen“ etwa auch die rechten „Hasser“?

Ein Syrer hat gestanden, in einem Flüchtlingsheim in Bingen Hakenkreuze an eine Wand geschmiert und ein Feuer gelegt zu haben. Als Grund gab er schlechte Wohnungsverhältnisse und eine mangelnde Zukunftsperspektive an…

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/04/10/syrer-gesteht-brandstiftung-und-hakenkreuze-in-fluechtlingsheim/

Winsen – Großfeuer in einer Flüchtlingsunterkunft!

Die ehemalige Turnhalle „Männerturnverein von 1850“ in Winsen an der Luhe im Landkreis Harburg steht in Vollbrand.

Einer der Bewohner (17) soll den Brand nach einem Streit im Schlafraum des Gebäudes gelegt haben. Die Beamten nahmen den Jugendlichen fest.

http://www.bild.de/regional/hamburg/fluechtlingsheim/festnahme-nach-feuer-in-fluechtlingsunterkunft-45296224.bild.html

Gefährliche Körperverletzung im Flüchtlingsheim

Ein 41-jähriger somalischer Asylbewerber  griff am Mittwochabend in einem Jüterboger Flüchtlingsheim, in dem er selbst wohnt, aus bisher unbekanntem Grund mehrere Mitbewohner und auch einen Wachschutzmitarbeiter an. Nach derzeitigem Erkenntnistand hatte der  Täter zunächst mehrere Heimbewohner bedroht und dann den Wachschutzmitarbeiter, der ihn beruhigen wollte, körperlich attackiert. Danach ging der Somalier auf mehrere Heimbewohner los und griff zwei aus Syrien stammende Männer mit einem Messer an. Beide wurden dabei leicht verletzt. Der 26-Jährige erlitt eine Schnittverletzung an der Hand und der  36-jährige Abschürfungen. Er war beim Versuch dem Messerangriff auszuweichen gestürzt. Um den Angreifer außer Gefecht zu setzen besprühte ihn ein weiterer Bewohner der Unterkunft mit dem Inhalt eines Pulverfeuerlöschers, was diesen aber nicht davon abhielt weiterzumachen. Hinzugerufene Polizeibeamte konnten den Tatverdächtigen unter Einsatz von Pfefferspray schließlich überwältigen und dingfest machen. Er wurde vorläufig festgenommen und ins Gewahrsam der Polizeiinspektion Luckenwalde gebracht. Wie sich herausstellte stand er zum Tatzeitpunkt unter Alkoholeinwirkung. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,07 Promille. Die beiden Verletzten wurden ärztlich behandelt…

https://polizei.brandenburg.de/pressemeldung/gefaehrliche-koerperverletzung-im-fluech/153737

Bei einer Messerattacke in der Asylunterkunft in der Calmbergstraße (Göggingen) am frühen Dienstagmorgen ist ein 40-jähriger Libanese lebensgefährlich verletzt worden. Die Polizei hat einen 23-jährigen Somalier festgenommen. Dieser steht im dringenden Verdacht, seinen Gegenüber mit einem Messerstich im Brustkorbbereich verletzt zu haben….

http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Messerattacke-in-Asylunterkunft-40-Jaehriger-lebensgefaehrlich-verletzt-id33571437.html

Nach einem Streit in einer Finteler Flüchtlingsunterkunft kam es nach Angaben der Polizei am Montagvormittag zu Auseinandersetzungen zwischen Einwohnern des Heims und einem an anderer Stelle in Fintel untergebrachten Flüchtling. Um 11.30 Uhr uferte der Konflikt, dessen Hintergrund das Ende einer Beziehung gewesen sein soll, so weit aus, dass erstmals die Polizei sowie Mitarbeiter der Samtgemeinde gerufen werden mussten. Gegen den 41-jährigen Verursacher der Streitigkeiten wurde ein Hausverbot ausgesprochen.

Diesem widersetzte er sich um 14.30 Uhr, als er sich erneut Zutritt zur Asylunterkunft verschaffte. Während sich die Einwohner in einem Zimmer einschlossen, wütete der Eindringling in der Gemeinschaftsküche, wo er einen Elektroherd von der Wand riss. Noch bevor die Polizei am Tatort eintraf, war der Flüchtling verschwunden. Trotz einer Fahndung ist er bislang nicht auffindbar.

http://www.kreiszeitung.de/lokales/rotenburg/fintel-ort50583/fintel-streit-sachbeschaedigung-fluechtlingsheim-verdaechtiger-trotz-fahndung-nicht-auffindbar-6046965.html

Betten wurden zerschlagen, Mülltonnen umgestoßen, Biertische flogen durch die Luft: 20 Flüchtlinge, die in der Turnhalle des Raublinger Gymnasiums untergebracht sind, haben gestern Nachmittag den Aufstand geprobt. Der Anlass war laut Polizei die Nachricht, dass die rund 200 Asylbewerber weitere drei Monate in der Notunterkunft im Süden Raublings bleiben müssen.

https://www.ovb-online.de/rosenheim/fluechtlinge-proben-aufstand-5162025.html

Das Flüchtlingsheim in Waldeck wird geschlossen. Immer wieder war es dort zu Auseinandersetzungen bis hin zu Massenschlägereien mit Verletzten gekommen. Die Polizei ermittelt, die Flüchtlinge werden in eine andere Notunterkunft gebracht…Sie zertrümmerten Möbel und gingen mit den Bruchstücken aufeinander los, wie der „NDR“ weiter berichtet….

http://www.focus.de/regional/rostock/x-x_id_5279531.html

In einer Flüchtlingsunterkunft bei Stuttgart ist es zu Schlägereien zwischen rund 50 Heimbewohnern gekommen. Vier Asylbewerber wurden verletzt. Der Grund für die Auseinandersetzungen ist noch unklar.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/baden-wuerttemberg-massenschlaegerei-in-fluechtlingsheim-a-1070287.html

Nach den Warnungen vor wachsendem Antisemitismus anlässlich des Holocaust-Gedenktages und Berichten über antisemitische Graffiti und Hakenkreuzschmierereien in einer Berliner Flüchtlingsunterkunft, fordert das American Jewish Committee die Bundesregierung zu sofortigen Maßnahmen auf.

http://haolam.de/artikel_23942.html

Ein paar Meter weiter wird aus der Sorge vor Antisemitismus unter Flüchtlingen Gewissheit. Eine lange Trennwand, die die Wohnbereiche der Flüchtlinge vom öffentlichen Teil der gigantischen Halle trennt, ist voller judenfeindlicher Schmierereien. Es sieht nicht aus, als wären sie gerade frisch gemalt worden. Unter einem Judenstern steht die Zahl 666. Sie gilt als Symbol für den Teufel. Daneben hat jemand ein Hakenkreuz gemalt.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article151428527/Hast-du-schon-mal-einen-Juden-gesehen.html

Tatsächlich nehmen die Straftaten im Bereich der Flüchtlingsheime zu. Wir wissen aber auch, dass viele Straftaten gerne der rechten Seite untergeschoben werden, damit die Statistik linksherum auch schön sauber bleibt. Wer aber noch in der Lage ist, Polizeimeldungen zu lesen, weiß, dass hier nicht nur „einheimische“ Vollpfosten unterwegs sind.

Nur will das so jemand wie Frank Jansen nicht wahrhaben. Aber das kommt davon, wenn man so halsstarrig denkt. Irgendwann sind alle ausländerfeindlich, außer Mutti.

 

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