Von Thomas Böhm
Der Hofer macht’s möglich. In Deutschland entlarven sich Politiker und die so genannten Experten als waschechte Antidemokraten. Allen voran Bundestagspräsident Norbert Lammert, der in der „Welt“ seinem Hass auf das Volk freien Lauf lassen darf:
In Österreich wird an diesem Sonntag ein neuer Bundespräsident gewählt. Im Rennen um das höchste Amt im Staat sind der von den Grünen unterstützte 72-jährige Alexander Van der Bellen und der 45-jährige Norbert Hofer von der rechten FPÖ. Dieser hatte die erste Runde deutlich gewonnen und geht als Favorit in die Stichwahl.
Lammert sagte, er fühle sich auch nach den jüngsten Entwicklungen in Österreich sehr in seiner Zurückhaltung bestätigt, was die vermeintliche Überlegenheit plebiszitärer Wahlverfahren gegenüber repräsentativen Verfahren betreffe. „Oder mit anderen Worten: Ich bin heilfroh, dass wir in Deutschland den Bundespräsidenten in einer eigens zu diesem Zweck zusammengerufenen Bundesversammlung wählen und nicht in einer Direktwahl.“…
Genau solche Sätze sagen sehr viel aus über die so genannte Staatsdiener, die am liebsten alles und jeden Posten unter sich ausmachen würden und die den Bürger eigentlich nur noch zum Steuer zahlen benötigen.
In das gleiche Horn stößt der der Lieblings-Politikwissenschaftler aller linken Journalisten, Hajo Funke, der anscheinend ein Fan von Sodom und Gomorra ist:
Nach Ansicht des Politikwissenschaftlers Professor Hajo Funke würde ein Sieg Hofers erhebliche Konsequenzen nach sich ziehen – für Österreich, Deutschland und für Europa.
Funke sagte der Deutschen Presse-Agentur, der Rechtspopulist Hofer werde das Präsidentenamt in Österreich stark verändern, wenn er die Stichwahl an diesem Sonntag gewinne. So könnte er das Parlament auflösen und über Neuwahlen dem FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache den Weg in Kanzleramt ebnen.
„Dann hätten wir ungarische Verhältnisse in Wien zu befürchten, also eine illiberale, auch antiislamisch geprägte Politik“, sagte Funke, der an der Freien Universität in Berlin lehrt. Auch für andere rechtspopulistische Parteien wie die AfD in Deutschland wäre die Wahl Hofers ein Signal. „Der Erfolg gebiert den Erfolg“, betonte Funke.
Hofer trete zwar als Verfechter einer direkten Demokratie auf, in Wahrheit setze er aber auf eine „Beteiligung mit Ressentiments“. „Diese Politik will Volkes Stimme stärker machen und sieht sich selbst als der Führer des Volkes.“…
Dazu hat Katharina Ildiko Szabo auf „Facebook“ einen guten Kommentar verfasst:
Der Politikwissenschaftler Hajo Funke warnt die Österreicher, die Deutschen und somit ganz Europa vor einem Horror, der schier unvorstellbar ist und in seiner Monstrosität den Atem raubt: Ungarische Verhältnisse! Ich wiederhole: UNGARISCH!
In Teilen Englands, Frankreichs und auch Deutschlands leben wir doch alle sehr harmonisch, modern und friedlich inzwischen unter pakistanischen, türkischen, afghanischen und syrischen Verhältnissen. Straßenschlachten zwischen Kurden und faschistischen Grauen Wölfen, Scharia-Viertel, Verschleierungszwang in durch die islamische Kultur geprägten Stadtteilen, Bandenkriminalität, Einschüchtern säkularer Muslime Sexmob-Attacken auf Frauen, Hassprediger und die inzwischen liebgewonnene Tradition, Juden am Al-Quds Tag mittels Massendemonstrationen multikultureller Muslime ins Gas zu wünschen. Und nun droht dieser Idylle durch einen eventuelle Wahl Hofers in Österreich das Aus! Verhältnisse wie in Ungarn drohen!
Politiker, die Angst vor dem Volk haben, die es nur an Entscheidungen beteiligen will, die ihnen passen, haben ihr Amt verfehlt und sollten zurücktreten. Aber das werden sie natürlich nicht machen, dass passt nicht in ihr Arbeitsprofil.