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DIE ABRECHNUNG BITTE!

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Von Max Erdinger

„Man kann den Hochverrat nicht schrecklich genug bestrafen.“
(Johann Wolfgang von Goethe)

Man kann und darf in sozialen Netzwerken nicht für die Hinrichtung von Politikern plädieren. Besonders nicht für die im eigenen Land. Was gerade noch geht, das ist, Goethe zu zitieren. Jedenfallls so lange noch, bis Goethe ebenfalls unter dem Verdacht steht, einem „rechten Mob“ angehört zu haben. Dass die politische Klasse, von wenigen Ausnahmen abgesehen, Hochverrat begeht, ist keine Frage mehr. Hochverrat greift den inneren Bestand oder die verfassungsmäßige Ordnung eines Staates an. So ist er definiert. Und es ist exakt das, was die politische Klasse tut – in vielerlei Hinsicht. Das fängt beim Verstoß gegen das grundgesetzliche Zensurverbot per Aufblähung des § 130 StGB (Volksverhetzung), – der sinnigerweise die politische Klasse selbst der Volksverhetzung überführt-, nicht erst an und hört beim seriellen Bruch von Amtseiden noch lange nicht auf.erdinger

Was wir in den letzten Tagen von den Herren de Maizière, Gabriel, Ramelow und Maas zu hören bekamen, ist nicht mehr hinnehmbar. Das Messen dieser Herrschaften mit zweierlei Maß ist an sich schon unerträglich, aber das staatstragende Gesülz dieser Figuren anläßlich der Vorkommnisse in Heidenau schlägt dem Fass endgültig gar den Boden aus. Es steht diesen Pharisäern einfach nicht zu, unzufriedene Bürger, deren politischen Willen sie trotz ihrer Eigenschaft als gewählte Vertreter ebendieser Bürger beharrlich ignoriert haben, dann, wenn sich diese Bürger nicht mehr anders zu helfen wissen, als „rechten Mob“ zu diffamieren, so von ihrem eigenen Vollversagen abzulenken, die Schuld zu verschieben – und dann zu allem Überfluß auch noch eine harte Bestrafung der „Täter“ zu fordern. Ungeachtet der Tatsache, dass dieselben Herren „Volksvertreter“ bei den inzwischen zur bundesdeutschen Folklore gewordenen Krawallen sogenannter Autonomer zum 1. Mai ihre Zähne nicht auseinander bringen, geht es nicht, dass der Vertreter des Souveräns den Souverän beschimpft und ihm Bestrafung androht. Anders herum wird ein Schuh daraus.

Die genannten Herren haben sofort zurückzutreten, ihre Immunität hat aufgehoben zu werden und anschließend haben sie sich einem Strafverfahren zu stellen. Hier muß endlich einmal ein Exempel statuiert werden. Das Volk ist kein Kindergarten, der es nötig hätte, sich von denen erziehen zu lassen, die sich an seinen hart erarbeiteten Steuern erst schamlos den eigenen Wanst fettfressen und den Rest dann mit offenen Händen zum Fenster hinauswerfen. Offiziell handelt es sich noch immer um Volksvertreter und nicht um Volkserzieher. Der Volksvertreter hat gefälligst sein eigenes Volk zu vertreten und zwar ungeachtet der Frage, ob ihm sein Volk gefällt oder nicht. Wenn es ihm nicht mehr gefällt, soll er sich einfach einen anständigen Job suchen, am besten dort, wo die Flüchtlinge herkommen, denen er sich völlig zu Unrecht mehr verpflichtet fühlt als seinen eigenen Leuten. Ramelow, de Maizière, Maas und Gabriel sind nicht mehr tragbar. Das sind Hochverräter, Staatsfeinde und Feinde ihres eigenen Volkes. Bodo Ramelow hat sich in den vergangenen Tagen sogar dazu verstiegen, auf Twitter den Thügida-Aktivisten die Menschenwürde abzusprechen. Was die Menschenwürde ist und wer eine hat, darüber befindet unter Garantie nicht ausgerechnet ein Bodo Ramelow.

Die vor Arroganz triefende Selbstgefälligkeit dieser mediokren Gesinnungsterroristen, die sich hierzulande und anderswo in der westlichen Welt allen Ernstes noch für Volksverteter halten wollen, hat ein Ende zu finden. Und zwar sofort. Die Unfähigkeit dieser widerlichen Gesinnungsethiker stinkt zum Himmel. Das sind Parasiten am Volk, die sich die eigenen Diäten in unverschämter Wiese ständig erhöhen, die ständig nach mehr Steuereinnahmen gieren, den Staat immer weiter bis hin zur kompletten Bewegungsunfähigkeit aufblähen, ihn mit einer Flut überflüssiger Gesetze und Vorschriften strangulieren und an nichts anderem mehr interessiert sind, als an ihrem eigenen Wohl und Frommen. Wahre Meister sind sie geworden darin, sich die eigenen Taschen mit Aufsichtsratsmandaten und Redehonoraren so vollzustopfen, dass sie wegen einer möglichen Abwahl auf jeden Fall saniert sind bis an den Rest ihrer Tage. Nicht umsonst fand es der Chef der Räuberhöhle, Bundestagspräsident Lammert, sinnvoll, die Legislaturperioden von vier auf fünf Jahre zu verlängern. Ihm ging es um eine erweiterte Bereicherungsgarantie für seine Kleptokraten. Enteignen sollte man sie. Radikal. Die ganze zusammengeraffte Sore gehört den Bürgern zurückübertragen.

Ausgerechnet die überflüssigste Figur, der man je eine Bildunterschrift mit dem Text „Bundeskanzler“ um den Hals gehängt hat, entblödet sich dieser Tage nicht, zu schwadronieren, die Demonstranten von Heidenau hätten sich „weit außerhalb der Werteordnung“ aufgestellt. Da wären sie ja dann wieder beieinander, der Meinmädchenkohl und das Volk. Bevor sich in diesem Volk jemand weit außerhalb der Werteordnung befunden hat, hatten die Kretins aus der politischen Klasse die besten Plätze außerhalb schon längst besetzt. Von diesen verkommenen Figuren braucht sich kein Mensch mehr etwas über Werte und Ordnung erzählen zu lassen. Ein Kauder tritt das Grundgesetz mit Füßen und lacht auch noch frech dabei. Einem Grünen fällt nichts anderes mehr ein, als in ein Verbotsfieber zu fallen und sich auch noch toll dabei zu finden. Was für ein hundsmiserables Pack!

Ich kann nur appellieren, die Aggressionen, die dieses Hochverrätergesindel schürt, nicht an den Flüchtlingen auszulassen. Sehr wahrscheinlich gibt es unter ihnen eine enorme Zahl, die tatsächlich vor Verfolgung und aus Angst um Leib und Leben geflohen sind. Es wäre eine Schande, wenn sie sich hier bei uns nicht sicher fühlen könnten. Sie haben mein ganzes Mitgefühl. Aber man muß sie schnell und zuverlässig herausfiltern! Unbegrenzte Massen von Kulturfremden, die von allen möglichen Motiven getrieben sein können, auf Steuerzahlers Kosten ins Land zu lassen, sie kollektiv als „Flüchtlinge“, „Asylbewerber“, „Schutzbedürftige“ – und – um wirklich noch das letzte Gegenargument totzuschlagen – unterschiedslos als „Menschen“ zu bezeichnen, obwohl sehr wahrscheinlich auch eine Menge islamischer Schläfer darunter sind, – das geschieht in der Absicht des Hochverrats.

Und damit bin ich am Schluß wieder bei Goethe.

 

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