Von Pastor Jakob Tscharntke
Was sich in der Leipziger Baptistengemeinde abspielt(e?) erinnert stark an Sodom und Gomorra. Da meinte es die Gemeindeleitung wohl noch gutmenschiger meinen zu müssen, als unsere an Gutmenschentum kaum noch zu überbietende Politik und Kuscheljustiz.
Da war doch tatsächlich der Asylantrag eines 38jährigen Irakers abgelehnt worden. Konnte die gutmenschige Gemeindeleitung der Leipziger evangelisch-freikirchlichen Gemeinde diese Entscheidung aktzeptieren? Anscheinend nicht! Denn sie gewährte dem Mann „Kirchenasyl“.
In einer Gästewohnung der Gemeinde kam der Iraker unter. Eine ehrenamtliche „Flüchtlings“helferin – vermutlich wohl eine Frau aus der Gemeinde – gab dem Mann Sprachunterricht und kaufte für ihn ein. Aus lauter gutmenschiger „Flüchtlings“liebe ging diese verheiratete Helferin im Sommer 2015 eine sexuelle Beziehung mit dem armen „Flüchtling“ ein, damit er an Liebe auch wirklich nicht zu kurz kommt. Und brach damit ihre Ehe!
Möglicherweise erkannte sie dann ihre Sünde, vielleicht wurde der „Flüchtling“ aber auch damals schon aggressiv? – auf jeden Fall beendete sie im September 2015 das ehebrecherische Verhältnis zu dem Iraker wieder.
Das wiederum schien dieser nicht akzeptieren zu wollen. Ab Ende 2015 kam es offenbar zu mehreren schweren Übergriffen gegenüber der „Flüchtlings“helferin. Vor der 8.Strafkammer des Landgerichts Leipzig werden dem Bericht der Leipziger Volkszeitung nach Vorwürfe der zweifachen Vergewaltigung, Körperverletzung und Freiheitsberaubung des armen „Flüchtlings“ zu Lasten der „Flüchtlings“helferin verhandelt. Darüberhinaus soll es im Januar 2016 zu zwei weiteren Fällen der sexuellen Nötigung und Körperverletzung gekommen sein.
Ist sich die Gemeindeleitung der Leipziger Baptisten der Verantwortung bewußt, die sie mit ihrer Entscheidung zum „Kirchenasyl“ auf sich geladen hat? Und mit ihrer offenbar vorhandenen Verdrängung am Tage liegender Realität?!
Derartige Fälle sind leider kein Einzelfall. Immer wieder – und nur die wenigsten Vorkommnisse dürften es in die mediale Berichterstattung schaffen – kommt es zu sexuellen Übergriffen von „Flüchtlingen“ gegenüber den gutmenschigen Helferinnen. Und die scheinen, ideologisch bis zum Anschlag verblendet und kirchlich gehirngewaschen, nichts zu kapieren.
Hier einige Links zu den Berichte über einige weitere der vermutlich sehr zahlreichen vergleichbaren Fälle:
https://asylterror.com/2016/06/04/afghane-vergewaltigt-fluechtlingshelferin-zweieinhalb-jahre-haft/
http://www.welt.de/videos/article151476936/22-jaehrige-Fluechtlingshelferin-erstochen.html
http://www.spiegel.de/spiegel/selin-goeren-a-1100990.html
Aber unsere „Gutmenschen“ wollen es immer noch nicht kapieren. Ideologie ist bekanntlich faktenresistent. Und die kirchlichen und freikirchlichen Ideologen scheinen dieser Tage die borniertesten Realitätsverweigerer überhaupt zu sein.
Quelle