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„Schickt Flüchtlinge in die Wüste!“

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Von Michael Grandt

Nach Ungarn hat auch Tschechien den „Flüchtlings-Rummel“ satt. Präsident Milos Zeman will alle Wirtschafts-Migranten in „leere Landstriche“ Afrikas schicken.

Viele fliehen nicht vor dem Krieg

Die Präsidenten von Tschechien und Ungarn sprechen das aus, was bei uns als „rechtspopulistisch“ verpönt ist: VIELE Flüchtlinge sind Wirtschafts-Migranten und fliehen NICHT vor einem Krieg.
Tschechiens Präsident Milos Zeman fordert, dass alle Wirtschafts-Flüchtlinge aus Europa abgeschoben werden sollen. Sie könnten auf „unbewohnte griechische Inseln“ oder „leere Landstriche in Nordafrika“gebracht werden.
Seiner Einschätzung nach sind knapp ein Drittel der Flüchtlinge, die nach Europa eingereist sind, auch tatsächlich Kriegs-Flüchtlinge. Manche Experten gehen sogar von noch viel höheren Zahlen aus.
Zeman sprach sich auch gegen die „islamische Einwanderung“ nach Tschechien aus: „Ich denke, dass diese Kultur völlig inkompatibel ist. Nur ein Beispiel: Das Verhalten islamischer Migranten gegenüber Frauen.Das ist völlig anders als in unserer Kultur.“
Die Willkommenskultur von Merkel nannte Zeman einen „absoluten Fehler“.

 

Ungarn nimmt nur noch 15 Asylanten pro Tag auf

Ungarns Präsident Viktor Orban ist ähnlicher Meinung. Zwar ist sein Referendum über den ständigen Verteilmechanismus von Flüchtlingen knapp gescheitert und ganz Welcome-Deutschland jubelt darüber, aber auch hier sieht die Wahrheit anders aus, als medial dargestellt: Von den rund 40 Prozent, die ihre Stimme abgegeben haben, haben sich 98 Prozent FÜR Orbans Kurs ausgesprochen.

Doch Orban lässt sich nicht beirren und kündigt an: „Von heute an werde ich in Brüssel nicht den Wunsch einer Regierung oder eines Parlaments, sondern den von 3,3 Millionen Menschen vertreten.“
Doch nach dem neuen Asylgesetz nimmt Ungarn gerade noch 15 Asylanten am Tag auf!
Peter Györkös, Ungarns Botschafter in Deutschland, nannte diese Politik nicht „Abschottung“, sondern„Ordnung“, weil wir die Kontrolle in Europa verloren hätten.

Orban „schätzt“ den Islam

Györkös machte auch auf etwas aufmerksam, das in unserer „Lückenpresse“ geflissentlich verschwiegenwird: Orban hat in Reden mehrfach betont, dass er den Islam „sehr schätzt“.
Das haben Sie sicherlich noch nie in einer deutschen Zeitung gelesen.

 

Flüchtlingszuzug ist „illegale Migration“

Auch Österreichs Außenminister Außenminister Sebastian Kurz kritisierte die deutsche Bundeskanzlerin.„Solange man den Migranten das Gefühl gibt, dass es sich lohnt, nach Italien und Griechenland zu kommen, weil man am Ende in Deutschland landen kann, fördert man das Geschäft der Schlepper und löst weitere Flüchtlingsströme aus“.
Er nannte den Flüchtlingszuzug „illegale Migration“ nach Europa.

Mehr Respekt vor Andersdenkenden

Kurz bekräftigte in der Fernsehsendung „Anne Will“: Flüchtlinge wollen nicht nach Rumänien oder Tschechien oder Ungarn, sie wollen nach Deutschland, Österreich oder Schweden. Deshalb sei die „Idee“ Der Quotenverteilung von vornherein zum Scheitern verurteilt.

Man sollte auch „mehr Respekt“ vor den EU-Staaten haben, die in der Flüchtlingsfrage „anders denken“und nicht immer „moralisch überlegen“ tun.
Außerdem setzt sich der österreichische Außenminister vehement für eine Integration durch LEISTUNG ein.

„Flüchtlingsströme führen zu mehr Rechtsradikalität“

Zudem machte Kurz auch darauf aufmerksam, dass die Flüchtlingsströme zu mehr Rechtsradikalität geführt haben. In Österreich hätte dies zu 10 Prozent Umfrage-Zuwachs für die FPÖ geführt und in Deutschland für eine Erstarkung der AfD.

„Deutschland hat eine Bringschuld!“

Zu mehr Rechtsradikalität dürfte auch die Forderung der islamischen Religionslehrerin Lamya Kaddorführen, die bei Anne Will forderte: Deutschland habe eine „Bringschuld“ gegenüber Flüchtlingen.
Dies dürften wohl Viele missverstehen.

Quellen:
Financial Times (online)
http://www.bild.de/politik/ausland/tschechien/milos-zeman-migranten-48100446.bild.html

http://www.bild.de/politik/ausland/viktor-orban/so-geht-orban-nicht-48113914.bild.html
Anne Will, ARD 2. Oktober 2016

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