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„Niemanden wird etwas weggenommen“ – Onkel Maas Märchenstunde

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Von Michael Grandt

Bundesjustizminister Heiko Maas bewies einmal mehr, den politisch Ober-Korrekten, verbreitete Scheinwahrheiten, umging aber selbst kritische Fragen.

 Feig oder mit Kalkül?

Bei Maybritt Illner zeigten die politisch Korrekten einmal mehr, wie sehr sie die Realität verklären und welche Märchen sie uns auftischen wollen. Ganz voran: Bundesjustizminister Heiko Maas, der schon lange hätte zurücktreten sollen, aber an seinem Pöstchen klebt wie kein anderer.
Siehe diesen Artikel:

Der linken Punkband „Feine Sahne Fischfilet“ hatte er Dank und Lob ausgesprochen, obwohl die Band wegen verschiedener Straftaten aufgefallen war und sogar vom Verfassungsschutz beobachtet wurde. Darauf hatte ihn Maybritt Illner angesprochen, aber er reagierte nicht und ging gar nicht darauf ein: Feige oder Kalkül?
Auch auf Illners andere Frage: „Sind wir politisch zu korrekt?“ geht Maas nicht ein. Feige oder Kalkül?

Und hier die neuesten Maas-Märchen:

Maas-Märchen I: Über Rechtssextreme Gewalt

Nicht nur, dass Maas wohl seinen neuen Kriminalitätsbegriff von „fremdenfeindlicher Hass-Kriminalität im Netz“ propagierte, er erläuterte auch die große Gefahr, die vom Rechtsextremismus ausgeht. Dabei kehrt er die linksextremen Straftaten völlig aus. Er suggerierte für mich als Zuschauer, es gäbe nur rechtsextreme Gewalt. Das sieht aber ganz anders aus. Hier ein Vergleich:


Laut Bundesamt für Verfassungsschutz sahen die Links-und Rechts-Extremistischen Straftaten 2015 wie folgt aus:
Das Personenpersonal:
Linksextremistisch: 26.700
Rechtsextremistisch: 22.600
Gewalttaten:
Linksextremistisch: 1.608
Rechtsextremistisch: 1.408
Rechte Gewalttaten gegen Linksextremisten: 252
Linke Gewalttaten gegen Rechtsextremisten: 833
Quelle: https://www.verfassungsschutz.de/de/arbeitsfelder/af-linksextremismus/zahlen-und-fakten-linksextremismus


Sie sehen, sogar der Verfassungsschutz dokumentiert, dass es mehr Linksextreme als Rechtsextreme gibt und sie mehr Gewalttaten verüben. Wir haben also noch mehr ein Linksextremes Problem. Das wird geflissentlich verschwiegen. Auch von den Mainstreammedien.

Maas-Märchen II: „Niemanden wird etwas weggenommen“

Der politisch korrekte Justizminister wies darauf hin, dass aufgrund des Flüchtlingsstromes „niemanden etwas weggenommen werde“. Auch das ist ein Märchen, denn die vielen Milliarden, die uns das kostet, können wir nicht in die Menschen, die schon hier leben und andere Projekte investieren.
Auf die Frage: „Die Milliarden müssen ja irgendwo herkommen“ antwortete er: „Die haben wir in Deutschland erwirtschaftet.“
Ja genau, die Steuerzahler! Ihnen wird es weggenommen.

Maas-Märchen III: „Flüchtlinge stärken als Arbeitskraft unsere Wirtschaft“

Ein Märchen, das seit über einem Jahr immer und immer wieder erzählt wird. Dabei sind es die Unternehmen selbst, die keine Flüchtlinge einstellen. Zumal 95 Prozent überhaupt nicht in der Lage sind, qualifizierte Jobs anzunehmen. Chancen sehen Experten lediglich im Niedrig-Lohnbereich und bei den 1-Euro-Jobs. Wir dadurch unsere Wirtschaft gestärkt? – Mitnichten!

Maas-Märchen IV: „Der Wohlstandsast wird abbrechen, wenn wir keine Zuwanderung haben“

Unglaublich: Der Herr Minister will uns tatsächlich für dumm verkaufen: Die knapp 2 Millionen Flüchtlinge (und soviele sind es, lassen Sie sich nicht durch Zahlenakrobatik täuschen), die bereits in unserem Land sind, kosten uns die nächsten Jahrzehnte Milliarden. Es ist nicht abzusehen, ob sie jemals für den Arbeitsmarkt qualifiziert werden können. Ganz im Gegenteil: Alte, Kranke, Kinder, Traumatisierte, sie alle arbeiten nicht. Der Familiennachzug, der in den nächsten Jahren weitere Hunderttausende Flüchtlinge zu uns bringen wird, ist dabei noch gar nicht berücksichtigt. Unsere Sozialsysteme werden immer mehr belastet.

Maas-Märchen V: „Ich bin sicher, dass Viele wieder zurückgehen werden“

Damit will er das Volk wohl beruhigen. Maas vergisst dabei den Familiennachzug. Aber er widerlegt seine gemachte Behauptung eine Minute später selbst: „Wenn sie integriert sind, ist es doch kein Problem, wenn sie hierbleiben.“
Na also, wer sagt’s denn.

Maas-Märchen VI: „Wir schieben ab“

Das war der Witz des Tages. Über 500.000 Asylbewerber, die eigentlich abgeschoben werden müssten, werden es nicht. Aus verschiedenen Gründen. Ich habe darüber berichtet, hier:

 

Maas hat ausgedient

Maas-Märchenstunde mögen politisch Korrekte begierig aufgesogen und beklatscht haben, aber für Menschen, die die wahren Hintergründe kennen, war das weiter nichts als heiße Luft, Schönfärberei, Feigheit vor Beantwortung heikler Fragen und Verschweigen der tatsächlichen linksextremistischen Gewalt in unserem Land. Für mich hat Maas ausgedient.

„Niemanden wird etwas weggenommen“ – Onkel Maas Märchenstunde

 

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