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Begriffshygiene: Der Kampf gegen „Rechts“

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Von Gerhard Breunig

Sie lieben Ihre Heimat und haben vielleicht sogar den Mut, das laut in aller Öffentlichkeit auszusprechen?

Dann sind Sie vermutlich eines dieser ewig gestrigen, besonders üblen Subjekten, das sich dringend auf seinen Geisteszustand untersuchen lassen sollte. Oder sind Sie etwa einer von denen, die dem fürsorglichen Staat nicht völlig freiwillig und widerstandslos ständig immer mehr Ihres sauer verdienten Einkommens zur großzügigen Verschwendung in der EU überlassen wollen?

Dabei ist Ihr Einkommen doch gut und absolut sicher verschwendet bei der ach so geliebten, völlig alternativlosen Beamtendiktatur der Europäischen Union. Haben Sie etwa kein Mitleid mit den dringend benötigten Fachkräften aus allen Elendsgebieten dieser Welt, die derzeit in Massen hierher strömen? Glauben Sie vielleicht nicht einmal an den Erfolg der völlig sinnlosen Eurorettung, die es den Banken risikolos ermöglicht, Verluste, die ausschließlich durch deren eigene Dummheit und das Unvermögen der hochbezahlten Manager entstanden sind, an den Steuerzahler weiter zu geben? Dann sind Sie eindeutig ein Fall für die kollektive Nazikeule und den Kampf gegen Rechts.

In Deutschland kennt der „Kampf gegen Rechts“ inzwischen kein Pardon mehr.

Egal, auf welche Weise man sich dem sozialistischen Einheitsbrei der Ökostalinisten, Kampfemanzen und Feudalsozialisten zu widersetzen versucht, die Nazikeule und der Kampf gegen Rechts wurden zur allgegenwärtigen Staatsräson erhoben. Die Keule schwirrt über unseren Köpfen ebenso vehement wie durch den Blätterwald der Qualitätsmedien. Sobald jemand auch nur den Anschein erweckt ein Gegner der sozialistischen Gleichmacherei zu sein, schlägt das System der Jäger und Keuler unerbittlich zu.

Die Jagd auf vermeintlich braune Ewiggestrige hat in den letzten Jahren absolut groteske Züge angenommen.

Die selbsternannten Jäger im vermeintlich tiefbraunen deutschen Sumpf, den es nach gültiger Ideologie notfalls auch gewaltsam trocken zu legen gilt, haben die Hoheit über Begriffe und deren einzig gültige Deutung an sich gerissen. Die Begriffshygiene der eigentlich sauber beschreibenden deutschen Sprache ist dadurch inzwischen völlig aus den Fugen geraten. Nazis müssten nämlich korrekt eigentlich „Nasos“ heißen, weil es nach gängigem Feindbild um nationale Sozialisten geht. Begriffsverwirrung ist offensichtlich Teil der Maßnahme.

Aber nicht nur das!

Der Staat, und die seit Jahren in wechselnder Besetzung regierenden sozialistischen Einheitsparteien, haben im Laufe der Jahre sehr viel aus der Vergangenheit gelernt. Man ist sich in der heutigen Zeit nicht einmal mehr zu schade, sich eine eigene Denunzianten- und Schlägertruppe, die Antifa, zu leisten. Unbescholtene Bürger, die sich gegen die immer krasser zu Tage tretenden Fehlleistungen der angeblich so sozialen Abkassiermafia in den Parlamenten und Amtsstuben zur Wehr setzen, werden von bezahlten „Gegendemonstranten“ niedergebrüllt, attackiert und oft sogar auf brutalste Weise angegriffen.

Als „Nazi“ bezeichnet zu werden, gehört da schon fast zum Standardprogramm.

Dass diese Schlägertrupps und Berufsprotestler aus öffentlichen Kassen, also vom Steuerzahler finanziert und subventioniert werden, ist gewiss nicht neu, aber für mich ein Skandal ohne Gleichen. Bereits im Sommer letzten Jahres wurde übrigens auch bekannt, dass der DGB die Gerichtskosten und Geldstrafen dieser sich durch Deutschland prügelnden und pöbelnden Straftäter aus Mitgliedergeldern übernimmt und bezahlt. Ob die zahlenden Gewerkschaftsmitglieder auf diesen krassen Rechts- und Vertrauensbruch hingewiesen wurden, wage ich zu bezweifeln. Ob es sich hier um eine groß angelegte absichtliche Veruntreuung von Mitgliedsbeiträgen handelt, sollte seitens der zahlenden Mitglieder dringend überprüft werden.

Aber die Schafe grasen weiterhin friedlich und zahlen und zahlen und zahlen.

Die Verteidigung des sozialistischen Status Quo in Deutschland kann und darf also die Bürger ruhig etwas mehr kosten. Wer nicht vor der Keule kuscht, dem wird sie inzwischen gerne auch einmal real übergezogen. Vermummte Antifanten finden sich regelmäßig bei Demonstrationen gegen das herrschende Establishment ein, um Streit vom Zaun zu brechen und so die eigentlichen Themen in den Hintergrund zu drängen.

Die Qualitätspresse und das Zwangs-Bezahl-Fernsehen berichten wohlwollend und kritiklos über solche „Anti-Demos“. Der Tenor dieser oft sehr einseitigen Berichte steht praktisch immer schon im Vorfeld fest. Schuld sind nie die verantwortlichen Sozialisten und deren aggressive Prügeltruppe, sondern stets die Anderen, die ihr gesetzlich garantiertes Demonstrationsrecht wahrnehmen.

Dass man dieses Recht überhaupt noch ausüben kann, ist inzwischen jedoch längst nicht mehr selbstverständlich, weil der zum faschistischen Unterdrücker verkommene Sozialstaats-Leviathan seine eigentlich wichtigste Aufgabe nicht mehr erfüllt.

Das Leben und das Eigentum der Bürger zu schützen, wäre eigentlich seine vordringlichste Aufgabe. Aber in Zeiten kollektiver Rechtsbrüche durch die Verantwortlichen, interessiert das Leben und das Eigentum der Bürger die Politiker und Staatsdiener offenbar nicht mehr. Die zu einem stinkenden, alles verschlingenden Sumpf verkommene Staatskrake spielt lieber die Rolle des marodierenden und plündernden Raubritters als die des beschützenden, verantwortungsvoll handelnden Edelmanns. Wenn Demonstrationen gegen dass Regime, gleich welcher Ansicht die Demonstranten auch sein mögen, aus fadenscheinigen Gründen abgesagt werden, dann kann es mit der Freiheit und dem Schutz dieser Freiheit in unserem Land nicht mehr besonders gut bestellt sein.

Wenn Grundrechte nicht mehr ausgeübt werden können, ist das ein staatliches Armutszeugnis und ein untrügliches Anzeichen für die Abwesenheit persönlicher Freiheit.

„Der Kampf gegen Rechts“ ist eigentlich ein Kampf gegen die Eigentums- und Freiheitsrechte der Bürger. In Wahrheit folgen die sozialistischen Einheitsparteien nämlich alle der gleichen Agenda. Nach dem Einheitsstaat und dem Einheitsmenschen haben wir jetzt die von oben verordnete Einheitsmeinung zu vertreten. Abweichler werden nicht geduldet. Erinnern wir uns kurz zurück. Das hatten wir doch vor 80 Jahren schon einmal, oder? Damals nannten sich die heutigen Antifanten noch SA und trugen statt der eigentlich verbotenen Vermummung braune Uniformen mit Hakenkreuz.

Auch die SA war von ihren Auftraggebern gut bezahlt und prügelte auf politische und andere Gegner fleißig ein. Sie stand, von den Regierenden gedeckt, außerhalb jeder Gesetzgebung.

Heute kopieren die roten und grünen Sozialisten dieses braune Erfolgsmodell für den genau gleichen Zweck. Machterhalt um jeden Preis. Dieser Machterhalt wird demnächst in einer perfiden Diktatur enden. Und wieder schauen alle weg. Der kranke Geist des Massenmörders Stalin lebt genauso weiter wie der kranke Geist des in den Medien andauernd präsenten Gröfaz, der ebenfalls ein Massenmörder war. Warum wir auf deren ideologische Geisteskrankheiten immer wieder hereinfallen, ist mir ein Rätsel. Mischt man nämlich rot und grün, kommt immer dreckiges braun heraus. Ein Zufall?

Demokratie, besonders die repräsentative Form, die uns von den Siegermächten aufgezwungen wurde, in Verbindung mit der unbegrenzten Möglichkeit Papiergeld zu schaffen, neigt eben dazu, die Menschen mit ihrem eigenen Geld zu korrumpieren. Unsere „sozialen“ Politiker schaffen für uns ständig neue „Ansprüche“ auf staatliche Leistungen. Da sie uns, ohne Unterlass und einfallsreich, gleichzeitig das Geld dafür immer wieder aus der Tasche ziehen, wollen wir auf diese scheinbaren „Leistungen“ des Staates nur sehr ungern verzichten.

Man kauft uns also mit unserem eigenen Geld.

Zusätzlich wird das scheinbar unerschöpfliche Papiergeld in unvorstellbaren Mengen gedruckt, weil wir wie die Drogensüchtigen ständig neue „Ansprüche“ stellen, um auch zuküftig bei der Stange zu bleiben. Der Interventionismus des Sozialstaates ist inzwischen grenzenlos. Die Folgen der ersten Intervention bedingen alsbald die nächste Intervention. Das Rad dreht sich immer schneller bis es irgendwann bricht.

Verkauft wird uns der Kampf gegen rechts als Streit zwischen den roten „supranationalen“ Sozialisten und den braunen „nationalen“ Sozialisten. Hier haben wir es mit einem deutlichen Fehler in der Begriffshygiene zu tun. Die braunen Sozialisten sind genauso Sozialisten wie die roten Sozialisten, also enge Verwandte im Geiste. Das wollen die zwar so nicht sehen, aber das Wort „sozialistisch“ lässt da keinen Spielraum aufkommen. Heute gesellen sich lediglich die neu ins Spiel gebrachten GRÜNEN Sozialisten hinzu, die sich in Deutschland weitaus radikaler als die roten Sozialisten geben.

Die aktuell aktiven Führungskader der grünen Sozialisten entstammen zum größten Teil einer besonders extremen marxistischen Linie und haben mit den früheren Ökoträumern, Sitzpinklern und Wollsockenhäklern aus der Gründungszeit der GRÜNEN Partei nur noch sehr wenig gemein. Damals ging es um Umweltschutz und Abrüstung. Heute geht es um Macht, Transformation der Gesellschaft in eine sozialistische Ökodiktatur und um die konsequente Abschaffung der seit den letzten 150 Jahren in Deutschland entstandenen freiheitlich liberalen Wertevorstellungen. Es geht um die vollkommene Zerstörung der Familie und jeder gewachsenen wirklich sinnvollen sozialen Struktur in diesem Land. Der grüne Sozialismus ist die hinterhältigste und gefährlichste Ausprägung dieser geisteskranken Ideologie, weil sie schamlos die Urängste der Menschen für die Erreichung ihre Ziele benutzt. Lügen und das Verdrehen naturwissenschaftlicher Gesetzmäßigkeiten gehören zum Standardprogramm dieser Gesellschaftsverbrecher.

Für unser Leben schädlich ist übrigens jede dieser eigentlich sehr nah verwandten sozialistischen Glaubensrichtungen, da überall der gleiche völlig falsche, immer ruinöse Gesellschaftsansatz verfolgt wird. Trotz der sehr nahen Verwandtschaft in der Glaubensrichtung sind sich diese beiden praktisch identischen sozialistischen Ideologien spinnefeind. Die Sozialisten aller Farben haben jedoch eine besonders schädliche Gemeinsamkeit. Den unerschütterlichen Glauben daran, irgendwann eine praktikable Lösung zu finden, mit deren Hilfe ihr geistloser Dünnpfiff eines funktionsuntüchtigen Gesellschaftssystems doch noch funktionieren könnte.

Bis dahin leiden die Völker der Welt weiterhin ständig unter dem Joch der Enteigner, den Dieben und Umverteilen dieser Welt.

Sozialismus hat es noch nie geschafft, sein Volk zu ernähren. Die wenigen Überlebenden verdanken dieses immer den im Verborgenen blühenden marktwirtschaftlichen Mechanismen, die heute wieder einmal als „Schattenwirtschaft“ bezeichnet werden. Wir werden heute ein weiteres mal gezwungen, ein trostloses Leben in kollektiver Armut, anstatt in Freiheit und selbst erworbenem Wohlstand zu führen, weil viele von uns diese Mechanismen immer noch nicht durchschauen und hinterfragen.

Damit keiner auf die Idee kommt, die Ideologie und den kollektiven Staat anzuzweifeln, hat man für die wenigen Aufmüpfigen im Land schon vor längerer Zeit die Nazikeule erfunden. Dass derzeit alle Parteien im Bundestag dem roten oder grünen Sozialismus anhängen, ist längst kein Geheimnis mehr. Wir schreiten voran, der Staat wächst beständig und weil das noch nicht reicht, füttern wir auch noch die völlig überflüssige Maximalbürokratie der Europäischen Union mit durch. Auch dort platzen die Bürokratenhorden wie Eiter aus den Pestbeulen der infizierten Körper. Verwaltungsheuschrecken verwüsten einst blühende Landschaften. Umverteilung erfolgt leistungslos, willkürlich und ohne jedes Konzept nur um Beschäftigung für noch mehr Bürokraten zu schaffen. Nur um noch mehr Macht für die regierende mittelmäßige Mittelmäßigkeit in Berlin, Brüssel oder sonst wo auf der Welt zu schaffen.

Das war übrigens schon einmal so, bevor in Deutschland das „Tausendjährige Reich“ mit dem in den deutschen Qualitätsmedien immer wieder gern genommenen Gröfaz das Kommando übernahm.

Vor seinem kometenhaften Aufstieg zum Reichskanzler fand ein erbitterter Kampf der kruden sozialistischen Ideologien auf Biegen und Brechen um die alleinige Macht statt, den letztendlich der braune Sozialismus für sich entscheiden konnte. Aufrechte Liberale, die diesem Unsinn möglicherweise hätten Einhalt gebieten können, gab es damals wie heute nicht in den Parlamenten. Die Menschen folgten ihrem geisteskranken Führer genauso ins Verderben, wie sie heute der plan- und ziellosen Angela Merkel in die nächste große sozialistische Katastrophe folgen.

Wir sind schon längst im kollektivistischen Selbstzerstörungsmodus angekommen und lassen zu, wie durch Fleiß erworbenes Wissen und unendlich viel Hingabe geschaffener Wohlstand von Anderen leistungslos konsumiert und sinnlos vernichtet wird. In der Mitte zwischen den verfeindeten Sozialisten-Gruppen tummeln sich noch einige werteorientierte Konservative und wenige richtungslose, sozialismusaffine Bindestrich-Liberale. Die einen fühlen sich mehr dem nationalen Gedanken verbunden, die anderen eher dem internationalen Sozialismus. Sie ergießen sich in der Produktion von alibihaften Scheinweisheiten und Pseudolösungen anstatt die Dinge endlich klar beim Namen zu nennen.

Nach der Katastrophe des Zweiten Weltkrieges wurde neben dem sehr erfolgreichen marktwirtschaftlichen System Ludwig Erhards im Westen, der rot-imperialistische Sozialismus der Sowjets im Osten des Landes ausprobiert. Wie wir alle wissen, scheiterte auch dieses sozialistische Experiment im Osten Deutschlands kläglich. Die nächste sozialistische Versuchsreihe am lebenden Objekt läuft gerade bei uns durch das sozialistische Versuchslabor und Sie, liebe Leser, sind dabei eines von vielen Versuchskaninchen.

So lange Sie nur nach der Karotte gieren, die Ihnen der sozialistische Laborhelfer Mario Draghi täglich in den Käfig steckt, geht die Versuchsreihe weiter. Erst wenn die Versuchskaninchen damit anfangen bissig zu werden und die Karotte ignorieren, wird diese perfide Versuchsreihe am Menschen enden. Bisher hält man die bissigen Kaninchen noch mit der über den Köpfen schwingenden Keule auf Linie. Aber jeder zusätzliche Biss in den Finger schmerzt und jedes neue bissige Kaninchen schwächt den Keuler immer mehr. Noch haben Sie die Wahl.

Gold und Silber wirken auf Sozialisten wie Knoblauch auf Vampire. Sehr wirksam und äußerst effizient verfällt der Sozialismus dort, wo Gold und Silber herrschen.

Roland Baader hat es vor einigen Jahren sehr treffend formuliert, als er zur Wahl stellte, sich für Markt oder für Befehl zu entscheiden. Es gibt keine Zwischenlösung, entweder Liberalismus und Freiheit oder die Unfreiheit des allgegenwärtigen, Wohlstand zerstörenden Sozialismus. Wir müssen uns jetzt entscheiden und dann konsequent handeln.

Wer diese Zusammenhänge erkennt, für den wird die Nazikeule möglicherweise sogar zur ungewollten Auszeichnung. Getroffen werden von ihr nämlich immer häufiger nicht die fälschlich als Rechte bezeichneten nationalen Sozialisten, sondern freiheitsliebende Liberale und andere, heimatverbundene Menschen, die dem System des alles vereinnahmenden Sozialismus die Stirn bieten. Ich jedenfalls schaue inzwischen sehr genau hin, wenn wieder einmal Jemand von den Qualitätsmedien niedergekeult wird.

http://juwelen-magazin.com/?p=348

 

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