Von Michael Klein
Wenn es um Nationalismus geht, dann haben fast alle/viele/manche/wenige [Nichtzutreffendes streichen] Deutsche einen Knall. Das sagen nicht nur wir. Das sagt auch Peter O’Brien, der ein Buch mit dem Titel „Beyond the Swastika“ geschrieben hat, das in diesem Jahr 20jähriges Jubiläum des Erscheinens hat. Darin beschreibt O‘Brien einerseits die Unfähigkeit fast aller/vieler/mancher/weniger [Nichtzutreffendes streichen] Deutscher Nationalismus nicht mit Rassismus und Holocaust gleichzusetzen und eine liberale Haltung gegenüber Nationalismus einzunehmen, die z.B. Stolz auf das politische System zum Gegenstand hat, wie das z.B. im Vereinigten Königreich der Fall ist.
Die Unfähigkeit, Nationalismus ohne Massengräber vor seinem geistigen Auge zu betrachten, führt bei fast allen/vielen/manchen [Nichtzutreffendes streichen] Deutschen dazu, dass sie jede Kritik, jedes Wort, das die Meinung in Frage stellt oder auch nur hinterfragt, die sie für die absolute, unverrückbare und von Gottes Weisheit verkündete Wahrheit halten, als Unglaublichkeit, als Ausdruck von Rassismus, Hass oder Feindlichkeit ansehen. Diese völlige Unfähigkeit die Komplexität der Welt zu akzeptieren, wie sie sich darin ausdrückt, dass nicht alles in Kategorien von Schwarz und Weiß eingeordnet werden kann, führt in Deutschland zu einem Totalitarismus, der das Land immer mehr zur totalen Institution macht, in dem selbsternannte Psychiater oder Psychopathen, je nach Perspektive, durch eben dieses Land ziehen, um Abweichler, solche mit falscher Meinung, von ihrer meinungsfreien Krankheit zu kurieren. Manche sind auch der Meinung, es handelt sich bei diesen Psychiatern oder Psychopathen um Opportunisten.
Von Opportunismus sprechen zum Beispiel diejenigen, die den derzeitigen Wanderzirkus beobachten, der ausgeschwärmt ist, um auf Kosten von Steuerzahlern zu leben, und zwar üppig, und das feine Netz der Gleichschaltung auch noch in den letzten Betrieb Deutschlands zu tragen, auf dass dort unter der Belegschaft der Antretter und Zittel GmbH keiner auch nur ein Wort gegen Flüchtlinge sagt, keine flüchtlingsfeindlichen Äußerungen getätigt werden, was immer flüchtlingsfeindliche Äußerungen auch sind. Deutschland, so das Ziel der Schwärmer, muss frei von flüchtlingsfeindlichen Äußerungen sein, gleichgeschaltet müssen sie sein, die Deutschen, in ihrem Denken und Sprechen.
Einer der Wanderzirkusse, die auf Kosten von Steuerzahlern durch Deutschland ziehen, um Totalitarismus zu verbreiten und Gleichschaltung zu erreichen, nennt sich gelbe Hand. Die gelbe Hand inszeniert sich auf ihrer Webseite als Kämpfer gegen Rassismus und alle anderen Unsäglichkeiten ideologischer Traumwelten und buhlt um Spenden und Fördermitgliedschaften. Denn nur durch Spenden und Fördermitgliedschaften, so will man dem unbedarften Besucher, den es auf die Seite der gelben Hand verschlagen hat, vermitteln, sei das Geschäft der gelben Hand, sei der Kampf um ein sauberes und von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit freies Deutschland möglich.
Spenden und Fördermitgliedschaften machen z.B. Wander-Workshops wie den unter dem Titel „Flüchtlingsfeindliche Äußerungen in Betrieb und Gesellschaft“ möglich, mit dem auch endlich und umfassend bei der Volkswagen Sachsen AG in Zwickau dafür gesorgt werden soll, dass das, was man bei der gelben Hand als „fremdenfeindliche Äußerung“ ansieht, in Zukunft unterbleibt.
Um dieses gute Werk zu vollbringen, hat man sich in einem vier Sterne Hotel eingemietet und verspricht den Interessierten volle Übernahme der Reise- und Verpflegungskosten, die ja in einem vier Sterne Hotel nicht gerade gering sind. Hauptgegenstand der guten Arbeit im Workshop, bei guter und freier Verpflegung ist das Parteiprogramm der AfD, von dem Eingeweihte wissen, dass es z.B. unter Angestellten der VW AG in Zwickau zirkuliert und von dem geraunt wird, dass Satzfetzen unter Arbeitnehmern ausgetauscht werden. Ein Unding, über das man sich bei vier Sterne Verpflegung bestens aufregen kann, mit vollen Backen und Sektglas in der Hand.
Und all diese Wohltaten verbreitet der Workshop-Wanderzirkus in Zwickau nur auf Basis von Spenden und Fördermitgliedschaften?
Nein, natürlich nicht. Hat das jemand geglaubt?
Wie naiv.
Sie, der Sie das geglaubt haben, Sie bezahlen das vier Sterne Hotel und die Verpflegung, die Reisekosten und die Kosten der Veranstaltung, und zwar über das wohlbekannte Ministerium für BMFSFJ, das die Förderung dieser Übung in Totalitarismus übernommen hat. Wie so oft, führen die Wege vom Missbrauch von Steuergeldern in die Inkarnation des Propagandaministeriums, von dem aus der Kampf gegen politische Gegner geführt wird.
Und wer ein wenig gräbt, so wie wir das getan haben, der kommt am Rande des folgenden Nutznießersumpfes an.
Die Workshops veranstaltet die gelbe Hand.
Die gelbe Hand ist nach eigener Angabe ein eingetragener Verein, also steuerlich begünstigt, der in der Hans-Böckler-Straße 39 in Düsseldorf ansässig ist.
In der selben Straße, ja im selben Haus, ist das Bildungswerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes, die Hans-Böckler-Stiftung ansässig.
Ja zufällig findet der Wanderzirkus „Flüchtlingsfeindliche Äußerungen in Betrieb und Gesellschaft“ immer und ausschließlich in Gliederungen des DGB statt, beim DGB in Nordrhein-Westfalen oder beim DGB Südwestsachsen in Zwickau.
Die Kette der Finanztransaktionen läuft somit vom Steuerzahler über das Propaganda-Ministerium, das wohl eigens dazu gegründet wurde, Steuergelder zu verschwenden, über eine eigens vom DGB gegründete Zweckgesellschaft, die als eingetragener Verein steuerlich begünstig und von jeder sinnvollen Rechnungslegungspflicht befreit ist, in die Taschen der gelben Hand, bei der das Geld genutzt wird, um den Kampf gegen die flüchtlingsfeindlichen Äußerungen zum Kampf gegen die AfD umzufunktionieren.
Ein SPD-geführtes Ministerium finanziert also mit Steuermitteln den politischen Kampf gegen die AfD. Das nennt man Korruption. Und das System der Geldverteilung, das dazu genutzt wird, trägt alle Merkmale eines Systems der Geldwäsche, bei dem ungenannte Höhen von Steuergeldern in ungezählte und ungenannte Taschen verteilt werden, natürlich im entsprechenden Ambiente des vier Sterne Hotels.
Von einer Bananenrepublik zu reden, verharmlost die Zustände der Selbstbedienung und der Vettern-/Basenwirtschaft, wie sie in Deutschland herrschen.