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Basenwirtschaft: Live dabei sein, wie die Heinrich Böll Stiftung Steuergelder verschleudert

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Von ScienceFiles

Ja, ja, Sie haben also gedacht, für heute ist es genug, mit dem Wahnsinn. Ein Text der Fachschaftsinitiative Gender Studies, und Sie sind schon geschafft und wollen zurück in die normale Welt, sich vor den Fernseher setzen, eine Dose Bier und eine Tüte Chips dazu nehmen und eine schöne normale Serie der X-Files sehen, z.B. die Serie Grotesque, in der alle, ausnahmslos alle Mitwirkende mehr Verstand und Normalität aufzuweisen scheinen als das für die Akteure der Fall zu sein scheint, die wir Ihnen im letzten Post zugemutet haben.

So leicht machen wir es Ihnen nicht. Heute wird Wahnsinn aufgenommen bis zum Abwinken: All you can take.

Also, ihr Steuerzahler, schaut Euch genau an, wofür die Gunda-Werner-Stiftung, das Anhängsel der Heinrich-Böll-Stiftung, das Geld, das ihr sauer verdient habt, das ihr einer sinnvollen Verwendung zuführen könntet, ihrerseits verwendet. Bitte alle eventuell aufkommenden Formen der Aggression nicht auf den Monitor richten. Der kann nichts dafür.

Die Gunda-Werner-Stiftung, die veranstaltet nämlich einen Workshop. Wolle Pelz hat auf ihn hingewiesen und einiges dazu gesagt.

Auch wir wollen unseren Lesern die Gelegenheit nicht vorenthalten, sich am Freitag, den 16. Oktober von 10.00 bis 14.30 in einem Workshop von zwei ausgewiesenen Fachtrainerinnen für absolut wert- und sinnlosen Unfug über ihre strukturelle Privilegierung und ihre sonstigen Defizite aufklären zu lassen.

Weißen Feminismus hinterfragen – Verbündete werden” – so der Titel des Workshops, den Sie, liebe Steuerzahler, finanzieren, und zwar mit dem Ziel Bewusstsein zu schaffen, solches Bewusstsein:

gwi-logo-de“Viele weiße Frauen, die sich für mehr Geschlechtergerechtigkeit engagieren, übersehen leicht, dass sie auch Privilegien haben, denn als weiße Frauen profitieren sie von rassistischen Strukturen. Für viele ist es schwer zu erkennen, dass frau selbst unbewusst rassistische Ideen und Handlungsweisen verinnerlicht hat und diese meist subtil und indirekt auch die politische Arbeit beeinflussen. Der Workshop bietet einen gemeinsamen Reflexionsraum und gibt Anregungen für Handlungsmöglichkeiten in politischen, beruflichen und privaten Situationen. Wie kann ich als weiße Frau sensibel und klar Stellung gegen Rassismus beziehen? Wie werde ich eine Bündnispartnerin für Menschen of color? Wie kann ich rassistischen Strukturen widerstehen und sie transformieren?”

So Ihr Bleichgesichter da draußen, ihr Bilagáana, ihr, bei denen es nicht für ein bischen Farbe gereicht hat, Ihr, die ihr Euch mit künstlichem Teint beschmieren oder die Haut verbrennen müsst, um Euch von Leichen zu unterscheiden, geht in Euch. Erkennt, dass Ihr strukturell bevorteilt seid, Rassisten qua Geburt, die nicht anders können, als sich unsensibel rassistisch oder sensibel weniger rassistisch zu verhalten, eben weil es nicht zu ein wenig mehr Melaninbildung gereicht hat.

Das Opfer weißer Hegemonie, Floyd Mayweather, Jr.

Das Opfer weißer Hegemonie, Floyd Mayweather, Jr.

Lernt, dass Schwarze nur darauf warten, Euch als Verbündete begrüßen zu können. Hört, dass Schwarze, wie Ice Cube oder the Notorious Big, Opfer der weißen Hegemonie sind, die sich nicht wehren können und auf Euch, ja Euch, gewartet haben, damit ihr sie von weißen rassistischen Strukturen befreit, die sie daran hindern, noch eine weitere Million US-Dollar in Royalties einzunehmen.

Vernehmt, dass die Weißen die Herrscher dieser Welt sind, die Top-Rasse, die sich selbst geiseln muss, damit sie nicht die anderen, die niedrigen Rassen unterjocht, ausnutzt, zum Sklaven- und Frondienst verdammt. Und dann geht raus und wendet Euer neu gewonnenes Wissen an, z.B. bei Floyd Mayweather Junior, einem dieser Unterdrückten und von weißer Hegemonie gebeugten Schwarzen, nein PoC, nein Farbigen.

Läutert Euch. Werdet unweiß. Färbt Euch ein, und bekämpft den inneren rassistischen Schweinehund in Euch und gemeinsam mit der “Wertschätzungs-Trainerin” Jacquelin Alex und der “Trainerin für Empowerment und kritisches weißsein”, Julia Lemmle. Nie war die Gelegenheit, die Verschwendung von Steuergeldern für absoluten Unfug hautnah mitzuerleben so gut wie heute.

Das sagen wir Euch, wir, Dr. habil. Heike Diefenbach, Wissenschaftlerin mit internationalem Renomée und Trainerin für das Empowerment of Logik and Reason und Michael Klein, Trainer für besondere Opfergaben durch höhere Einsichten in höhere Wesenheiten und Vorsitzender der “Herr-schmeiß-Hirn-Bewegung”.

http://sciencefiles.org/2015/09/16/basenwirtschaft-live-dabei-sein-wie-die-heinrich-boell-stiftung-steuergelder-verschleudert/

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