Von Felix Menzel
Die Lage muss schon schlimm sein, wenn ein linker Ministerpräsident mit guten Antifa-Verbindungen plötzlich laut darüber nachdenkt, Menschen nach Religionszugehörigkeit räumlich getrennt unterzubringen. So geschehen in Thüringen, wo Bodo Ramelow in der politischen Scherbenlese nach den Moslem-Krawallen in Suhl wegen einer vermeintlichen Koran-Schändung über Konsequenzen nachdachte. Letztlich blieb sich der Linksausleger jedoch treu und begrüßte wenige Tage später wieder artig die Neuankömmlinge am Bahnhof mit einem kräftigen „Inschallah“.
Doch was in Thüringen vielleicht noch nicht passiert ist, könnte schon bald Realität werden. Die Gewaltausschreitungen der neuerdings als „Schutzsuchende“ bezeichneten Asylbewerber ist in den letzten Tagen dramatisch angestiegen. Vor wenigen Tagen machte das Asylantenghetto auf dem Leipziger Messegelände den traurigen Anfang: Dort prügelten und stachen zeitweise bis zu 100 Afghanen und Syrer aufeinander ein. Was den Streit zwischen den jungen Männern auslöste, konnte von den deutschen Verantwortlichen vor Ort nicht ermittelt werden.
Massenschlägereien ohne Ende
Am Sonntag zog das schon als Asylproblemgegend verschriene Gießener Umland nach: In der Caldener Zeltstadt gingen 370 „Schutzsuchende“ mit Reizgas und Stöcken aufeinander los und verletzten unter anderem drei Polizisten. Nachdem Einwanderungskritik.debereits über die Vergewaltigungen und die unfassbaren Zustände in Gießen berichtete und zahlreiche andere Medien nachzogen, hat nun offenbar Ministerpräsident Bouffier die Angelegenheit zur Chefsache erhoben und lässt das hessische Landeskriminalamt vor Ort verdeckt ermitteln.
Doch die Brandherde nehmen überhand: Aus Staffel in der Nähe von Limburg wird beispielsweise berichtet, dass dort Asylanten vorbeifahrende Fahrzeuge abbremsten, um sich danach auf die Motorhaube zu werfen, um einen Unfall vorzutäuschen. Letztlich sind die unzähligen täglichen Meldungen aus allen Teilen des Landes kaum noch systematisch auszuwerten. Selbst im Radio sind nicht mehr nur die obligatorischen Spendenaufrufe und Sammlungen, sondern immer öfter auch kritische Stimmen zu hören. So berichten plötzlich Redakteure aus eigener Erfahrung, dass vor dem Aufnahmelager in Gießen täglich Feuerwehr und Polizei aufkreuzen müssten.
Auch die GdP fordert Religions-Apartheid
Und auch die eher SPD-nahe Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert nun öffentlich die Trennung der Asylbewerber nach Religionszugehörigkeit. Auch wenn hier nicht offen gesagt wird, dass fast ausschließlich die islamische Religion zu den Auseinandersetzungen führt, ist dieser Umstand wohl selbsterklärend. Stattdessen wird immer wieder angeführt, die räumliche Enge sei maßgeblich verantwortlich für die Auseinandersetzungen. Absurd, wenn man sich die Bilder aus Dresden oder Suhl vergegenwärtigt, wo ein Mob aus „Allahu-akbar“-schreienden jungen Männern alles und jeden angreift, der nicht schnell genug fliehen kann. Geradezu lächerlich, wenn ein Bundeswehrarzt sich darüber beschwert, dass Asylanten gezielt alleinreisende Frauen nachts anurinieren und Frauen für zehn Euro pro Freier zwangsprostituiert werden.
Organisierte Salafisten umwerben Asylanten
Währenddessen eröffnet sich ein völlig neuer Problemherd: Sicherheitsbehörden und auch Bahnhofsklatscher schlagen Alarm, denn an den Bahnhöfen stehen längst nicht mehr nur linksbewegte blonde Frauen Anfang 20, sondern immer öfter organisierte Salafisten, die versuchen ihre Klientel aus dem Nahen Osten gleich in die lokalen Strukturen einzugliedern.
Sie sind längst kein Einzelphänomen mehr: In Hessen wissen Sicherheitsdienste in jeder größeren Stadt von solchen Aktionen der Muslime zu berichten. In Nordrhein-Westfalen sind insgesamt 30 Vorfälle bekannt. Nach einem entsprechenden Aufruf von Pierre Vogel verteilt der Verfassungsschutz nun Flyer an Behörden, um über die unerwünschten Helfer aufzuklären. Zu mehr ist die völlig überforderte Behörde derzeit wohl nicht in der Lage. Bis heute behauptet ihr Präsident Maaßen, es lägen keine Erkenntnisse über ISIS-Unterstützer unter den Asylbewerbern vor – und das, obwohl Jordanien, den USA und zahlreichen anderen Ländern längst Erkenntnisse über entsprechende Pläne von ISIS vorliegen und die ersten Schläfer bereits in Deutschland verhaftet wurden.
Der nächste Exodus kommt aus Afghanistan
Derweil wurde das Problem der Balkanflüchtlinge längst durch ein anderes abgelöst: Neben dem syrischen Exodus nimmt auch die Zahl der aus Afghanistan gen Europa ziehenden Menschen sprunghaft zu. Mittlerweile stellen die Afghanen nach den Syrern die zweitgrößte Gruppe der Neuankömmlinge in Deutschland. Mittelfristig könnte es gut möglich sein, dass der Strom der Syrer langsam nachlässt und durch einen regelrechten Massenexodus aus Afghanistan ersetzt wird. Gestern und heute bestimmten Bilder aus der nordafghanischen Stadt Kundus die Schlagzeilen, in die völlig überraschend Guerilla-Kämpfer der Taliban eingedrungen sind.
Es ist ein Beweis der eigenen Stärke in einem Gebiet, das vornehmlich von der deutschen ISAF-Truppe verwaltet wurde und als relativ befriedet galt. Längst ist auch ISIS in Afghanistan aktiv und ein Wettlauf zwischen Taliban und den Kalifatstruppen könnte dem Land bevorstehen. Gut möglich also, dass die Afghanen den mittlerweile abgezogenen, ziemlich beliebten deutschen Truppen nach Deutschland folgen wollen. Die Behandlung der Asylbewerber aus Afghanistan wird jedenfalls einen moralischen Spagat erfordern zwischen der militärischen Verantwortung Deutschlands für den Konflikt und dem Umstand, dass Afghanistan nahezu von sicheren Ländern umgeben ist und kein Grund für eine Flucht nach Deutschland besteht.
http://einwanderungskritik.de/asyl-und-religion-wie-das-maerchen-zerfaellt/