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Von Ulrich F. Sackstedt

Was wir brauchen, ist eine Intervention bei der Völkergemeinschaft dieser Erde, die kriegerischen Auseinandersetzungen in Nahost zu beenden, indem man den Kontrahenten umfassende finanzielle und wirtschaftliche Hilfen anbietet, ohne die bestehenden staatlichen Strukturen zu beseitigen (!). Dazu gehörte auch die Entwaffnung Aufständischer sowie die Beendigung der im Orient ablaufenden Partisanen- und Stellvertreterkriege.

Die Geldvorräte Saudi-Arabiens, eines Staates, in dem noch nach mittelalterlichen Methoden abgeurteilt und bestraft wird, sowie die der UAE (Vereinigten Arabischen Emirate) müssten allemal ausreichen, den arbeitsuchenden jungen Leuten in dieser Region sowie auch in den afrikanischen Staaten neue Perspektiven zu eröffnen. Dies sollte aber nicht im Rahmen üblicher Entwicklungshilfe geschehen, sondern kontrollierbare und projektbezogene Hilfe sein. Dazu müssten und könnten auch durch UN-Institutionen Schutzzonen vor Ort geschaffen werden, die für die Re-Integration der an den Rand Gedrängten und Vertriebenen sorgen. Mit ABM-Maßnahmen, mit Schulung, mit Unterbringung und vor allem mit Zukunftsperspektiven. Was besonders entscheidend ist, dass jegliche Kriegsberichterstattung in der Presse und im Fernsehen zu unterbinden wäre, da diese die Konflikte propagandistisch am Leben erhalten.

Dadurch würden auch die hohen Kosten, die die Schlepperorganisationen verlangen, überflüssig und dieser Sumpf trockengelegt.

Es kann nicht angehen, durch Masseneinwanderung nun auch noch die stabilen europäischen Strukturen durch afrikanische und vorderasiatische Völker zu destabilisieren, während man auf der anderen Seite schon verwüstete und anarchische Strukturen wie in Libyen, dem Irak u.s.w. hinterlassen hat.

Die Beendigung ungerechter sozialer Bedingungen in den Heimatländern der Einwanderer kann nicht durch die Schaffung neuer sozialer Ungerechtigkeiten in Europa erreicht werden. Das ist ein Unding.

Wenn aufgrund fehlgegangener und missgeleiteter wirtschaftlicher Entwicklungen in Deutschland Rentner und Hartz-4-Empfgänger das Dasein von bedürfnislosen Randgruppen zu fristen haben, ist es überhaupt nicht hinnehmbar und vermittelbar, dass nun plötzlich Unmengen von Geld da sind für Einwanderer aus fremden Räumen, die hier langfristig mit kostenlosen Leistungen, beruflicher Förderung und aufwendigen Integrationsmaßnahmen beschenkt werden.

Das wird auch bei den Empfängern dieser Wohltaten Erstaunen hervorrufen, da sie ja alle wissen, dass man sich die eigene Existenz letztlich selbst zu sichern hat und es auf dieser Welt nichts geschenkt geben kann. Auch den Deutschen wurde nichts geschenkt, sondern es wurde von unseren Eltern und uns allen hart erarbeitet. Es gibt kein Märchenwunderland auf dieser Welt. Auch die BRD oder die anderen europäischen Staaten sind keine solchen.

Wer, wie die neuen Linkspopulisten und viele Vertreter der Systemparteien unseres Landes hier eine weltpolitische Fehlentwicklung in Nahost und Afrika zur neuen deutschen Staatsraison erklären möchte, um sich damit aus seiner linken ideologischen Verwirrung zu befreien und sich dann öffentlich über die Forderungen europäischer Eigeninteressen entrüstet – unter dem Tarnkleid emotional frustrierter Weltliebhaber – verbreitet eine neue Existenzlüge und führt sowohl die einwandernde als auch die indigene deutsche Jugend in die Irre.

 

 

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