Von Quo usque tandem
Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten zitieren Aiman Mazyek, den amtierenden Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime in Deutschland, wie folgt :
„Neunzig Prozent der Muslime fahren, wenn sie sich entscheiden müssen, mit dem Auto und nicht mit der U-Bahn. Man hat Angst vor unangenehmen Begegnungen in der Öffentlichkeit. Zum einen ist man selber empfindlicher geworden. Man sieht einen Blick heute als feindselig an, bei dem man früher gedacht hat: Der andere hat eben schlechte Laune. Die allgemeine Stimmung beeinflusst das Denken des einzelnen. Aber wir erleben heute ganz deutlich eine Zunahme an Feindseligkeiten und Bedrohungen. Es ist heute für eine junge Frau ein Problem, sich einfach mit Kopftuch auf der Straße zu zeigen. Sie muss damit rechnen, angepöbelt zu werden. Ich habe das selbst auch schon mehrfach erlebt. Neulich wurde ich nach einem Fernsehauftritt auf der Straße von einem Mann angesprochen. Er sagte: ,Endlich habe ich dich einmal von mir!‘ Wir Muslime haben gelernt, sehr vorsichtig zu sein und leben in einem Zustand großer Besorgnis. Es gibt Übergriffe, Anfeindungen und Boshaftigkeit. Auch die Zahl der Handgreiflichkeiten nimmt zu.“
Werter Herr Mazyek! Auf Ihre larmoyante Darstellung (die, im Übrigen, weitgehend von dem Bestreben motiviert sein dürfte, sich wieder einmal in Szene zu setzen) möchte ich Folgendes erwidern:
Man sollte über Zeichen der Irritation aus dem Umfeld in dem man lebt nicht erstaunt sein, wenn man sich in Aspekten wie optische Erscheinung, Sozialverhalten und gezeigter Verachtung gesellschaftlicher Konventionen gezielt außerhalb dieses Umfelds positioniert (bzw. wenn man es konsequent unterlässt, solches Verhalten von Seiten anderer Mitglieder der eigenen ethnischen und/oder religiösen Minderheit deutlich vernehmbar zu verurteilen und/oder aktiv zu dessen Einschränkung beizutragen),
Wie wäre es denn, wenn Sie (statt in mantra-artiger Manier auf die Fiktion des neo-nazistisch-rassistischen Deutschen einzudreschen) sich an Ihre in Deutschland (als Bürger bzw. Gäste) ansässigen Glaubens-Genossen wenden würden, um eine Empfehlung gewisser Verhaltensmuster (auf die ich gleich kommen werde) weiterzugeben? Diejenigen unter Ihren Glaubens-Genossen, die sich durch diese Empfehlung angesprochen fühlen müssen, werden dies schon selbst wissen.
(Es ist mir klar, dass Sie – und Ihrer Glaubens-Genossen – aufgrund des Bewusstseins der Auserwählung und Erhebung über den Rest der Menschheit,, welches Angehörigen der muslimischen Gemeinschaft von Kindesbeinen an eingetrichtert wird, generell der Ansicht sind, dass es unter der muslimischen Würde ist, den Rat eines Nicht-Muslimen anzunehmen, aber vielleicht könnten Sie hier für einmal über Ihren Schatten springen und von dieser ehernen Maxime abweichen.)
Hier nun meine Vorschläge für Ihre Empfehlungs-Liste:
- Hört damit auf in unserem Land Parallel-Gesellschaften zu bilden und zu kultivieren;
- Hört damit auf, bestimmte Bezirke unserer Städte zu no-go-Zonen für alles zu machen, was nicht in die Schablone Eurer Kultur passt;
- Unterbindet die Angewohnheit eines Teils Eurer Jugend, unsere jungen Frauen zu beleidigen und zu vergewaltigen;
- Dasselbe gilt für die Angewohnheit (derselben Kreise), unsere Schuljugend zu terrorisieren, zu misshandeln und zu berauben;
- Befreit unsere Straßen sowie Eure religiösen Andachts-Stätten von Personen, welche die Rückkehr zu den frühmittelalterlichen Gesellschaft-Formen eines (mit Verlaub) damaligen hintersten Winkel der zivilisierten Welt zum obersten Ziel erklären. Und die phsysische Vernichtung alle derer fordern bzw. predigen, die mit diesem Postulat nicht einverstanden sind;
- Hört damit auf, in Wort und Schrift Eurer Gewissheit Ausdruck zu verleihen, dass Ihr unser Land in nicht all zu ferner Zukunft übernehmen werdet, weil Eure religiösen Traditionen dies so wollen. Solche Postulate stoßen bei angestammten Bevölkerungen generell ziemlich sauer auf;
- Hört damit auf, Eure weiblichen Familien-Angehörigen als Nutz-Tiere zu behandeln. Die Stellung der Frau war bereit unter unseren germanischen und keltischen Vorfahren die einer geachteten Partnerin und davon abweichende Gesellschafts-Muster haben auf uns die selbe Wirkung wie Tritte vors Schienbein;
- In analoger Weise, hört damit auf, Eure weiblichen Familien-Angehörigen (insbesondere Eure Töchter) zur Verschleierung zu zwingen. Deutschland ist ein Land des 21. Jahrhunderts und es geht uns “Ureinwohnern“ gewaltig gegen den Strich, uns in unserer Öffentlichkeits-Landschaft ständig mit Gewandungs-Relikten aus der Frühzeit der Menschheit konfrontiert zu sehen;
- In der selben Kategorie: hört mit Bräuchen wie Zwangs-Verheiratung, Genital-Verstümmelung und sog. “Ehren-Morden“ auf – solche Dinge werden in unserem Kulturkreis als schockierende Rückfälle in das Neolithikum angesehen;
- Helft mit, in Euren Reihen den Straftat-Bestand des “fortgesetzten Sozialhilfe-Betrugs“ (oft in bereits dritter Generation praktiziert) zu unterbinden. Wer sich und seine Familie nicht selbst ernähren kann, möge dahin zurückkehren, wo er bzw. seine Vorfahren hergekommen ist/sind. Wer bei Kenntnis von Betrug in die andere Richtung schaut, wird selbst zum Betrüger.
- Bringt Euer Missfallen mit dem horrorfilm-würdigen Treiben radikal-islamischer Gruppierungen in Syrien, dem Irak und Teilen Afrikas deutlich durch Demonstrationen, Spruchbänder und Medien-Verlautbarungen zum Ausdruck. Oder müssen wir aus dem bisherigen weitgehenden Ausbleiben solcher Meinungs-Äußerungen von Eurer Seite folgern, dass diese Praktiken Euren Beifall finden?
Werter Herr Mazyek! Falls Sie erreichen können, dass Ihrer Glaubens-Genossen ihr Sozial-Verhalten nach diesen Vorschlägen ausrichten, kann ich Ihnen versichern, dass Sie keinerlei Anlass mehr zu Aufrufen wie dem eingangs zitierten haben werden. Sie werden, ganz im Gegenteil, die bio-deutsche Gesellschaft als einen veritablen Hort von Willkommens-Kultur vorfinden.
Nur noch der Vollständigkeit halber: Deutschland und seine Kultur sind das Produkt einer
Entwicklung von rund 2000 Jahren. Falls ein Teil Ihrer Glaubens-Genossen also die Hoffnung hegen sollten, dass die (nennen wir es “angestammte“) Bevölkerung unseres Landes sich irgendwann damit abfinden wird, dass ihr aus dem Frühmittelalter importierte soziale Verhaltens-Muster “aufgepfropft“ werden, sollten die Betreffenden diese Illusion schleunigst vergessen Ein Miteinander, mit gegenseitiger Achtung und wechselseitigem Geben: ja – ein einseitiges kulturelles und wirtschaftliches “Auffressen”: nein!
Freundlichst, Ihr Quo usque tandem