Von Friedrich Fröbel
Ein bemerkenswertes Beispiel von Zivilcourage innerhalb der Lügenpresse, mutiger und ehrenhafter schon ins Werk gesetzt als die gerade geoutete unheimlich-heimliche AfD-Andiensamkeit des “WELT”-Schreibers Günther Lachmann: Ein “Reinhard Müller” schreibt in der FAZ einen sehr kurzen, sehr wirren Kommentar, dessen Sätze, darunter natürlich auch “Wir schaffen das”, insgesamt keinerlei Sinn ergeben. Außer den, inmitten der Satz- und Wortwirren mit ernsthafter Hoffnung auf Straflosigkeit den einen Satz platzieren zu können, den man doch so gerne auch auf der PEGIDA-Demo sagen würde, wenn man denn danach noch seinen Job behalten dürfte. Den Satz, den andere schon so lange gesagt und geschrieben haben, daß es fast langweilig werden könnte, wenn die ganze Sache nicht so traurig wäre. Diesen Satz:
“Die Kanzlerin ist nicht dem Beifall der Welt verpflichtet, sondern dem Wohle des deutschen Volkes.”
Wenn es ‘rauskommt, kann er sich angesichts der Sinn- und Zusammenhanglosigkeit der übrigen Sätze (sowas muß man wirklich erstmal schaffen) auf einen wodurch auch immer hervorgerufenen Zustand akuter Verwirrtheit berufen. Was kann schließlich er dafür, wenn das vollkommenste Wirrwarr sich unversehens zum Wirrwahr organisiert.
Wer nun aber den verfemten Ausdruck “Deutsches Volk” erst einmal unfallfrei über die Lippen bzw. zum Laptop herausgebracht hat, ist vielleicht auch bereit, das Grundgesetz, welches das “Deutsche Volk” sich laut Präambel “gegeben” hat, daraufhin anzusehen, inwieweit dieses vielleicht in der Tat ganz anders “denkt”, als die Multi-Kulturlosen uns glaubenmachen wollen:“völkisch” nämlich.
