Von Uwe G. Hoffmann
März 2016. Gestern war der Weltfrauentag. Für mehr als 2 Millionen der insgesamt 41 Millionen Frauen in Deutschland gab es gestern jedoch nichts zu feiern. Denn sie müssen Hartz IV beziehen. Die Gründe dafür seien verständlich und beschämend, so Uwe Hoffmann, Geschäftsführer des Deutschen Schutzverbandes gegen Diskriminierung e. V. (DSD). Seine Forderung: Gerade Frauen müssen in unserer Gesellschaft wieder die Achtung erfahren, die sie verdienen. Besonders dann, wenn sie wegen Kinder und Erziehung arbeitslos sind.
Noch immer haben es Frauen trotz aller Emanzipation schwerer als Männer und sind deshalb stärker von Armut betroffen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand, denn Frauen bringen unsere Kinder zur Welt, übernehmen die Erziehung und kümmern sich um pflegebedürftige Verwandte. Der DSD-Geschäftsführer: „Der Sprung auf die Karriereleiter bleibt für viele Frauen aus, die Zeit des Kinderkriegens und der Erziehung schaffen zusätzliche Nachteile für sie im Berufsleben.“
Weltweit leisten Frauen mehr als die Hälfte aller Arbeitsstunden, sind sozial und wirtschaftlich aktiver als Männer und zählen trotzdem zu den benachteiligten Bevölkerungsgruppen. „Der Lohn für ihr gesellschaftlich und sozial extrem wichtiges Bemühen sind schlecht bezahlte Teilzeitjobs, oder hohe Arbeitslosigkeit“, sagt Uwe Hoffmann (www.mehr-hartz4.net). Gerade alleinerziehende Frauen haben es schwer. Kinder, Haushalt und Arbeit unter einen Hut zu bringen, ist eine Extremsportart. „40 Prozent aller Alleinerziehenden in Deutschland müssen Hartz IV beziehen, das sind mehr als 620.000 Haushalte. In neun von zehn Fällen ist es eine Frau, die sich der Kinder widmet. Gerade diese Frauen sollten mehr vom Staat unterstützt und gefördert werden“, wünscht sich der DSD-Geschäftsführer.
Dass alleinerziehende Frauen schlechter einen Job finden hat zwei Hauptgründe: Sie sind weniger flexibel was die Arbeitszeit und den Arbeitsort angeht. Uwe Hoffmann: „Ein Drittel aller arbeitslosen Alleinerziehenden suchen einen Teilzeitjob, der ihnen Arbeit und Kind ermöglicht, in den Angeboten der Jobcenter sind aber nur 15 Prozent der offenen Stellen Teilzeitjobs.“ Doch auch mit einem Teilzeitjob ist das Dasein als Alleinerziehende kein Zuckerschlecken. „Bei diesen Jobs verdienen die Frauen im Schnitt nur 900 Euro netto im Monat, denn die Vielzahl solcher Angebote liegt im Einzelhandel oder im Gastgewerbe“, erklärt Uwe Hoffmann.
Gerade bei Kleinkindern bis zu drei Jahren ist der Ausstieg aus Hartz-IV für alleinerziehende Mütter so gut wie unmöglich. „Kindergeld, Elterngeld, steuerliche Entlastung, Wohngeld und notfalls die Grundsicherung sind gutgemeinte Maßnahmen“, sagt Hoffmann, „dennoch wäre den Frauen, die dem Staat die Steuer- und Rentenzahler von morgen groß ziehen, ein kinderfreundlicher Arbeitsplatz mit einer gerechten Bezahlung lieber. Ich befürchte nur, dass es weder in der Politik geschweige denn in der Wirtschaft ein ernsthaftes Interesse dafür gibt.“ Wer sich heute nicht dem Ausbeutungssystem der Billigarbeit unterwerfe, so Hoffmann, der falle aus einem Großteil des Arbeitsmarktes heraus: „Und deshalb bin ich mir sicher, dass man gerade alleinerziehende Frauen besser unterstützen könnte, wenn es gewollt wäre.“
Und zu diesem Thema dieses noch:
Weltfrauentag, Rette sich vor den Quotilden, wer kann!
Von Floydmasika
Vorgestern warnte die österreichische Künstlerin und Orientkennerin Kassandra folgendermaßen vor dem hereinbrechenden Medienspektakel:
Bevor der Internationale Frauentag hereinbricht – stelle ich noch schnell fest, welche Sorte von Frauenzimmern heutzutage öffentlich den Ton angibt: der Zentralrat der politischen Quotilden.
Gemeinsame Merkmale (subjektiv gewertet):
anti-intellektuell, irrational, a-logisch, pseudo-humanistisch, empörungsaffin, betroffen sozialromantisch,
moralistisch, patzig, kleingeistig, zickig, rechthaberisch, ohne Manieren, ohne Charme, geschmackloses Outfit,
uncool, a-sexuell bis latent halbwarm,(dramatisch undersexed),
erkenntnisarm, was Macht, deren Wesen und Strukturen betrifft,
stark minimierter Horizont, Weltsicht als Miniatur,
in der Regel unattraktiv, säuerlich, spießig, pseudo-empathisch, martial-altruistisch, jedoch unsolidarisch mit Frauen, umso solidarischer mit kriminellen Männern fremder Herkunft,
unzuverlässig, launenhaft, oberflächlich, planungsschwach, strukturlos, stur bis zum Genickbruch, künstlich emotional, hohl, ohne Tiefe, vollkommen a-musisch, usw.
Vermutlich habe ich jetzt ziemlich peinlich die Merkel beschrieben, (so, wie ich sie wahrnehme), aber nicht nur sie. Die anderen Quotilden scheinen sich ebenfalls kaum von diesem Profil zu unterscheiden. Am meisten aber stört mich das intellektuelle Vollversagen der öffentlichen Mutantinnen.
Mal sehen, welche weibliche Un-Art morgen den After-Ton angibt. Ich finde, Frauen sollten sich von solchen Figuren weder vereinnahmen, geschweige denn öffentlich vertreten lassen, und so hoffe ich, dass diese Sorte von übler Evolutionslaune möglichst rasch überwunden wird.
Es lebe die Schönheit, es lebe der Intellekt, es lebe das Leben!
Ein richtiger Mensch mit gesundem Verstand braucht keine bezahlte “Vertretung”!
Leider muss die Autorin dieser Zeilen hinter Pseudonym versteckt bleiben, da das Pferd, mit dem sie vor politischer Verfolgung fliehen müsste, nicht schnell genug ist.
Eine wunderschöne Wertschätzungs- und Liebeserklärung an die Frauen Russlands zum Weltfrauentag trug gestern hingegen der männlichste aller heutigen Spitzenpolitiker, Wladimir Putin, vor. Dies ist im Osten heute noch teilweise möglich, weil im früheren realsozialistischen System die Feier des Weltfrauentages in relativ würdiger Weise gelingen konnte. Putin versteht es als konservativer Politiker, auch Elemente dieses Systems insoweit weiterzuentwickeln, wie sie es verdienen.
(Quelle/Original: http://pegidabayern.com/2016/03/09/weltfrauentag/#more-5705)