Soeben ist – mit der sog. „Berliner Erklärung“ – ein runder Tisch aller deutschen Innenminister zum Thema „Verbesserter Schutz der inneren Sicherheit in der BRD“ zu Ende gegangen. Die erarbeiteten Ergebnisse bestätigen mit seltener Präzision den Ausspruch des römischen Schriftstellers Horaz „Parturient montes, nascetur ridiculus mus“ („Der Berg kreißte und gebar ein Mäuschen“).
Um diesen Artikel nicht auf Brockhaus-Dimensionen anschwellen zu lassen, möchte ich meine Kommentare betreffend der Endprodukt der – sicher schweißtreibenden – Denkarbeit der erlauchten Runde auf drei Punkte beschränken:
Aufstockung der Polizeikräfte
Angesichts des gegenwärtig (als Folge der verfehlten – um nicht zu sagen kriminell hasardierenden – Zuwanderungs-Politik mehrerer aufeinanderfolgender Bundesregierungen) in der BRD existierenden Zustandes der öffentlichen Sicherheit (und angesichts der parallel dazu stattgefundenen – ebenso kriminellen – „Ausdünnung“ eben obiger Kräfte) ist die Notwendigkeit einer solchen Aufstockung zweifelsohne ein Gebot der Stunde.
Nur: Der erwähnte Verfall der öffentlichen Sicherheit ist weitgehend dem Umstand geschuldet, dass Deutschland bereits seit einiger Zeit (und seit dem vergangenen Jahr in verstärktem Maße) mit Zuwanderern aus unterentwickelten Weltgegenden geflutet wird, die sowohl aufgrund ihres Mangels an allgemeiner Bildung und und beruflicher Kenntnissen, als auch aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer, die westliche Kultur und deren Werte ablehnenden Glaubenslehre, mehrheitlich nicht in die deutsche Gesellschaft integrierbar sind. Dieses Zuwanderer-Element driftet zwangsläufig in ein (von eben dieser Glaubenslehre dominiertes) gesellschaftliches Substrat ab, welche sich ausbreitet, wie Öl auf Wasser und welches den fruchtbaren Nährboden für die ausufernde Kriminalität und generelle Unterhöhlung der öffentliche Ordnung bereitstellt.
Wäre es unter diesen Umständen nicht ratsam – sozusagen als „flankierende Maßnahme“ – die Zuwanderung schnellstens auf Auswahl-Kriterien umzustellen, bei denen Bildungs-Niveau, berufliche Qualifikationen und Bedarfs-Situation des Arbeits-Marktes eine entscheidende Rolle spielen? Oder soll etwa eine Art endlose Schraube (mehr Nahrung für das Prekariats-Substrat, mehr Polizisten, mehr Nahrung …. usw., ad nauseum) in Gang gesetzt werden?
Natürlich ist mir die durch den Asyl-Artikel des Grundgesetzes geschaffene Zwangs-Situation durchaus bewusst (wobei mir ebenso bewusst ist, dass die Mehrheit der unter Berufung auf diesen Artikel nach Deutschland strömenden „Asylsuchenden“ dessen Grundvoraussetzungen gar nicht erfüllt). Wäre es, in Anbetracht der einschlägigen Gesamtsituation, nicht an der Zeit, die (inzwischen von einer deutlichen Mehrheit der Bundesbürger geforderte) Deckelung der jährlichen Asylanten-Aufnahme per Grundgesetz-Änderung endlich umzusetzen?
Leider glänzten diese beiden entscheidenden Punkt auf der ministerialen Agenda durch völlige Abwesenheit.
Verhüllungs-Verbot
Zunächst ein Wort im Interesse der Begriffs-Definition: Die kleidsame muslimische Damenmode, welche den gesamten Körper (einschließlich der besonders zu fleischlicher Lust anregenden Hände) verhüllt und lediglich die Augen (die bekanntlich keinerlei solche Verlockungen aussenden) freilässt, wird in der Fachsprache als „Nikab“ bezeichnet. Lediglich die in Afghanistan und Teilen Pakistans heimische Extrem-Variante (die mit dem „Fenster-Gitter“) heißt „Burka“. Trägerinnen dieser Variante sind in Deutschland (noch) relativ selten anzutreffen (die Gesamt-Zahl wird auf ca. 5.000 geschätzt) und stellen daher im Rahmen der „Verhüllungs-Diskussion“ in der Tat keinen Faktor dar; die Zahl der Nikab-Trägerinnen in der BRD ist jedoch um ein Vielfaches höher und im Straßenbild unserer Städte schmerzhaft bemerkbar.
Trotz der o. g. Unterschiede plappert die Mehrheit der bundesdeutschen Politiker und Medien-Vertreter ungezwungen von „Burka“ als „Gattungs-Oberbegriff“ („Burka-Verbot“, „Burka-Frage“ usw.). Wenn man sich über ein Thema „sachkundig“ auslässt, sollte man sich m. E. vergewissern, dass man die einschlägigen Begriffe auch richtig auseinander halten kann.
Jetzt zum Thema selbst (und direkt zur Sache): Das Festhalten an der Nikab-Mode ist – möglicherweise bei der Trägerin, aber auf jeden Fall bei deren männlichen Familien-Angehörigen – ein deutliches Zeichen einer im 7. nachchristlichen Jahrhundert angesiedelten Geisteshaltung sowie einer – religions-bedingten – rigiden Ablehnung westlicher Werte. Bereits einem aufgeweckten Sechsjährigen wird klar sein, dass eine erfolgreiche Eingliederung von Zuwanderern dieser Ausrichtung in die deutsche Gesellschaft äußerst unwahrscheinlich ist und dass mit ihrem Abgleiten in das weiter oben erwähnte gesellschaftliche Substrat (und ihrer potentiellen Bereitschaft den islamischen Dschihad in Deutschland zu unterstützen) mit großer Sicherheit zu rechnen ist. Derselbe aufgeweckte Sechsjährige wird sich zwangsweise fragen, welchem Zweck der Aufenthalt von Personen dieser Beschreibung in Deutschland (und in einer Mehrheit von Fällen als Dauer-Pensionäre des deutschen Steuerzahlers) eigentlich hat. Er wird sich ferner fragen, warum er sich im Straßenbild seiner eigenen Städte ständig mit Relikten des Früh-Mittelalters konfrontiert sehen muss.
Als Lösung dieser Problematik hat die Minister-Runde eine Formel erarbeitet, welche das Nikab-Tragen an bestimmten Orten (so z. B. vor Gericht, in Amtsstuben, in Schulen, im Straßen-Verkehr) künftig untersagen soll. Was die genialen Väter diese Konzeptes ganz offensichtlich vergessen haben ist, dass die Nikab-Trägerinnen nicht bereit sein werden, vor und nach ihren nikab-freien Auftritten auf ihre vertraute Gewandung zu verzichten. Die Verwirklichung des ministeriellen Geistesblitzes wird infolgedessen die Errichtung einer Vielzahl von Umkleide-Kabinen im gesamten Bundesgebiet erforderlich machen – natürlich auf Kosten des deutschen Steuerzahlers.
Geschätzter Leser. Lassen Sie mich noch ein letztes Mal den „aufgeweckten Sechsjährigen“ bemühen. Falls dieser auch nur Spuren künftiger Fähigkeit zu logischem Denken zeigt, wird er die Frage stellen, warum man – anstelle von Eiertänzen dieser Art – künftig nicht einfach Nikab-Trägerinnen (samt ihrem Familien-Anhang) ganz einfach die Einreise in die BRD verweigert. Ich könnte mir vorstellen, dass ein weibliches Wesen deutscher Staatsangehörigkeit, das sich bei der Passkontrolle am Flughafen von Riad, Dschidda, Teheran, Khartum (um nur einige Beispiele zu nennen) in der offenherzigen Tracht der bayerischen oder österreichischen Alpen-Region, mit lediglich an die Knie reichendem Rock, präsentiert, dort wenig „Willkommens-Kultur“ antreffen wird. Was hindert uns, das selbe Prinzip anzuwenden? Wir sind doch sonst so aufgeschlossen gegenüber fremden Sitten.
Doppel-Pass
Statt langer Ausführungen zu diesem Thema, möchte ich ganz einfach von einem sehr nachdenklich stimmenden Erlebnis berichten, das ich am Nachmittag des 16. Juli diesen Jahres, dem Tag des Putsches gegen die Erdogan-Regierung, hatte:
Ich war im Zentrum einer deutschen Großstadt, nahe dem örtlichen Konsulat der Türkei, unterwegs, als sich plötzlich von überall her eine Springflut von Personen in Richtung Konsulat ergoss, die allesamt die unverkennbare türkische Flagge entweder schwenkten oder über die Schultern geschlungen hatten. Zahlenmäßig muss die Menge sich auf mehrere Tausend belaufen haben. Ich bin sicher, dass eine Mehrheit dieser Tausende einen deutschen Pass zuhause in der Schublade hatten (und haben), aber sie strömten, auf das Zeichen von elektronischen Nachrichten, in kürzester Zeit zusammen, um (diesmal zugegebenermaßen noch friedlich) ihren moralischen Rückhalt für ein nicht-deutsches Staats-Oberhaupt zu bekunden, welches keinen Hehl daraus macht, dass es die Unterwanderung (und mögliche Übernahme) Deutschlands insgeheim anstrebt.
Sieht so Integration in die deutsche Gesellschaft aus?
Um mit einem persönlichen Fazit in Bezug auf das Minister-Konklave und die „Berliner Erklärung“ zu schließen: Sie haben keinerlei echte, wirksame Lösungen der Probleme produziert, welche die unheilvolle Zuwanderungs-Politik der letzten Jahrzehnte erzeugt hat und weiter erzeugt, sondern sie sind als reiner „Schlaf Gut Zirkus“ oder „Lolly für das Wahlvolk“, mit Blick auf die beiden anstehenden Landtagswahlen zu sehen.
Quo usque tandem